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    GOLD  10802  0 Kommentare Noch weiter abwärts im Gold?

    Die US-Zinswende schickt in Verbindung mit einem starken US-Dollar den Goldpreis in die Tiefe. Die jüngsten Tiefs wurden unterschritten, der Goldpreis erreichte nach der gestrigen Entscheidung der Fed ein sehr kurzfristiges Kursziel, die untere Begrenzung eines Abwärtstrendkanals in den Stundenkerzen. Damit wäre auch eine leichte Gegenbewegung oder Pause in der Abwärtsbewegung machbar. Doch die übergeordneten Zeitebenen, die Monats- und Wochenkerzen, lassen noch weiteres Abwärtspotenzial zu. Ein Test des Februar-Tiefs bei ca. 1.119$ wäre nun zu erwarten. Erholungen dürften verkauft werden. Ein zügiger Re-Break hingegen der 1.160$ würde eine Entspannung und Stabilisierung im Goldpreis durchsetzen.

     

    Gold - Monatskerzen

    Die November-Kerze ist negativ und deren Mitte stellt ein übergeordnetes Widerstandsniveau dar. Mit dem aktuellen Schwung im Dezember nach unten besteht jedoch eher die Aussicht auf einen Test des Februar-Tiefs bei 1.119$ als die Chance einer Gegenbewegung. Vollends kritisch wäre ein Fall unter 1.119$, da dann der Goldpreis auch in die Keilformation zurückkehren würde. Die Aufwärtsbewegung vom Jahresanfang 2016 wäre so verpufft und auch ein Test des Jahrestiefs 2015 müsste sodann eingeplant werden.

     

    Gold - Tageskerzen

    Letztlich bestätigt jedes neue Tief eine Abwärtsbewegung und Erholungen sind zu verkaufen. Ein Re-Break der 1.160$ und folgend ein Daily-Close über ca. 1.170$ hingegen würden die gestrige Bewegung als Ausverkauf und Marktbereinigung darstellen. Bis dahin gilt weiterhin: … keine Bodenbildung.

     

    Gold - Stundenkerzen

    Am aktuell erreichten Niveau sollte sich eine Verschnaufpause durchsetzen können – auch eine leichte Erholung bis max. 1.145$ wäre zu erwarten bei einem Re-Break der 1.140$ aufgrund von Shortglattstellungen. Ein neues Tagestief hingegen würde kurzfristiges Abwärtspotenzial mit Test der 1.130/28$ offerieren – auch weiteres Abwärtspotenzial bis ca. 1.115$ wäre ableitbar.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum Goldpreis finden Sie auch hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    http://www.wallstreet-online.de/wirtschaftskalender

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com



    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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