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    ROUNDUP/Aktien New York  726  0 Kommentare Wirtschaftsdaten treiben nach Fed-Überraschung an

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat die Aussicht auf ein möglicherweise schneller als gedachtes Zinsstraffungstempo zunächst einmal verdaut. Gute Wirtschaftsdaten lieferten am Donnerstag Rückenwind. Nach dem Rückschlag zur Wochenmitte stieg der US-Leitindex Dow Jones Industrial um 0,64 Prozent auf 19 919,06 Punkte.

    Für den breiter gefassten S&P 500 ging es um 0,60 Prozent auf 2266,89 Zähler nach oben und der technologiewertelastige Nasdaq 100 zog um 0,39 Prozent auf 4940,30 Punkte an.

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    Obwohl die US-Notenbank Fed für 2017 mehr Zinserhöhungen für möglich halte als bisher gedacht, habe es an den Märkten keine Panik gegeben, sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Das sei wichtig und zeige Zuversicht, dass die US-Wirtschaft höhere Zinsen verkraften könne.

    Zu diesem Bild passten die am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturdaten. Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York signalisierte ein überraschend starkes Wachstum und das Geschäftsklima in der Region Philadelphia legte mehr zu als erwartet. Zudem verbesserte sich die Lage am US-Häusermarkt zur Überraschung sehr deutlich.

    Gefragt waren angesichts der Zinsperspektiven insbesondere Bankenwerte, gilt doch das seit Jahren bestehende Niedrigzinsumfeld als ungünstig für die Branche. Die Aktien von JPMorgan und Goldman Sachs waren mit Gewinnen von jeweils mehr als einem halben Prozent unter den Favoriten im Dow Jones.

    Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns Mondelez profitierten mit einem Plus von mehr als 5 Prozent von Gerüchten über ein Interesse des Konkurrenten Kraft Heinz . Dessen Papiere legten um rund 1 Prozent zu.

    Der Pharmakonzern Eli Lilly überzeugte die Anleger mit dem Geschäftsausblick für 2017. Der jüngste Rückschlag in der Alzheimer-Forschung soll die Gewinnpläne nur kurzfristig durchkreuzen. 2017 soll der Gewinn wieder kräftig steigen. Für die Anteilsscheine ging es um dreieinhalb Prozent nach oben.

    Yahoo-Papiere büßten hingegen fast 4 Prozent ein, nachdem der Internetkonzern über einen weiteren gigantischen Datendiebstahl berichtet hatte. Demnach sind die Angreifer im August 2013 voraussichtlich an Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtstage und unkenntlich gemachte Passwörter von mehr als einer Milliarde Nutzerkonten gekommen. Nun ist die Frage, wie die Übernahme von Yahoo durch den Telekomkonzern Verizon voranschreitet./mis





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