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    Gold  913  0 Kommentare 120 Prozent p.a. in 7 Wochen

    Bis Mitte Juli waren es goldige Zeiten, seitdem verlor das Edelmetall seinen Glanz und steckte ab Oktober einen Verlust von mehr als zehn Prozent ein. Bewegt sich der Goldpreis zwischen 1000 und 1240 US-Dollar, kann ein Inline-Optionsschein bis Februar eine Rendite von 120 Prozent p.a. erzielen.

    Für den Goldpreis liegt das aktuelle Jahreshoch bei 1375 US-Dollar. Das war schon weitaus mehr als 1308 US-Dollar, die den höchsten Stand im letzten Jahr dargestellt hatten, aber noch weniger als das Hoch aus dem Jahr 2014 bei 1392 US-Dollar. Der Blick zurück auf die letzten drei Jahre zeigt, dass es bei Gold nicht mehr so richtig nach oben gehen mag, und das selbst in Zeiten, als der Zins kein gefürchteter Gegenspieler mehr war. Der Glanz ist ermattet, zudem wird Gold für alle nicht in Dollar basierenden Händler mit einer stärkeren US-Währung teurer. Denn hätte man für den Preis einer Feinunze Gold von 1140 US-Dollar vor sieben Wochen mit einem Wechselkurs von 1,10 nur 1036 Euro zahlen müssen, so sind es heute bei einem Umtauschverhältnis von 1,04 bereits 1096 US-Dollar. Nach einem Tief in der letzten Woche bei 1123 US-Dollar erholte sich der Goldpreis in den letzten Tagen leicht. Nach oben befindet sich die Widerstandszone von 1200 bis 1208 US-Dollar über den Notierungen, nach unten gilt das doppelte Tief von Dezember letzten Jahres bei 1046 US-Dollar als die bedeutende Unterstützung. Zwischen diesen Marken könnte sich der Goldpreis in der nächsten Zeit bewegen, zumal der Goldpreis zuletzt vor fünf Jahren, also 2011, im Dezember um mehr als 200 US-Dollar schwankte und sich in den letzten vier Jahren im zwölften Monat sogar um weniger als 100 US-Dollar auf und ab bewegte.

    Gold (Tageschart in US-Dollar):

    Gold Rohstoff Chart seitwärts

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SE9UJP) können risikofreudige Anleger in rund sieben Wochen eine maximale Rendite von 13,8 Prozent oder 120 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der Goldpreis bis einschließlich 10.02.2017 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 1000 und 1240 US-Dollar bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 138 US-Dollar oder 12,2 Prozent. Nach oben sind es derzeit 102 US-Dollar oder 8,9 Prozent. Wenn Gold dagegen nachhaltig unter die Unterstützung bei 1046 US-Dollar fällt oder über den Widerstand bei 1208 US-Dollar steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Idee in Erwägung gezogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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