Volkswagen kommt bei der Aufarbeitung des Abgasskandals voran
Bei Volkswagen (VW) (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) spricht man nun nicht mehr deutsch, also demnächst nicht mehr, ab 2020 oder so soll die Konzernsprache Englisch sein. Damit verbindet die Unternehmensleitung die Hoffnung, all die internationalen Talente an den Konzern zu binden beziehungsweise für den Autobauer zu gewinnen. Nun, es bleibt abzuwarten, ob die Aufgabe der Wurzeln eines Unternehmens der richtige Weg dazu ist oder, ob der Vorstand sich hier mit Nebensächlichkeiten beschäftigt. Zumindest besteht die Hoffnung, wenn irgendwann mal alle eine Sprache bei VW sprechen, dass es dann auch mit der Kommunikation in Sachen (Abgas-)Software besser klappt oder bei der Kontrolle von Wahnsinnsboni, die trotz geschäftsschädigenden Verhaltens ausgezahlt werden.
Wenigstens kommt Volkswagen bei der Aufarbeitung des Abgasskandals voran. In Kanada wurde jetzt ein Vergleich über 2,1 Milliarden kanadische Dollar geschlossen. In den USA ist VW noch nicht ganz soweit, doch es riecht nach einer Einigung. Die Aktie scheint das vorwegzunehmen.
Charttechnisch tun sich bei der VW-Aktie tolle Dinge…
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Ein Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de
Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.
Bildquellen: Thomas Schumm / dieboersenblogger.de