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    K+S  765  0 Kommentare Endlich ein Lebenszeichen

    Nachdem es von K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) wochenlang keine neuen Nachrichten gab – die schlechten 9-Monats-Zahlen wurden am 10. November veröffentlicht, danach war mehr oder weniger Sendepause – meldete sich das Unternehmen nun mit einer Übernahme.

    Und zwar teilte K+S mit, dass man für „einen höheren einstelligen Millionen-Betrag (US-Dollar)“ einen Anteil von 30% am saudi-arabischen Düngemittelproduzenten Düngemittelproduzenten „Al-Biariq for Fertilizer Plant Co., Ltd.“ übernommen habe. Der entsprechende Kaufvertrag sei bereits in Dubai unterzeichnet worden. Eine knallharte Recherche meinerseits (= den Namen des saudischen Produzenten in Google eingegeben) führte zu keinen besonderen Erkenntnissen, da auf der Seite keine Angaben zu Umsätzen, Produktionskosten und Ebit veröffentlicht sind (habe ich jedenfalls nicht gefunden).

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    K+S-Aktie: finanztreff.de

    K+S möchte am Wachstum in Nahost, Afrika und Südasien teilhaben

    Insofern kann ich den Kauf dieser Beteiligung durch K+S auch schwer bis gar nicht einordnen. Das nennt K+S selbst zu dieser Transaktion: Demnach habe Al-Biariq eine Produktionskapazität von 20.000 Tonnen wasserlöslichem Kaliumsulfat. K+S soll demnach „Vertrieb und Marketing“ der Al-Biariq Produktion übernehmen. Auf diese Weise möchte K+S am Wachstum „in Nahost, Afrika und Südasien“ teilhaben. Um diese Beteiligung in Relation zu setzen: Der Kaufpreis soll bei weniger als 10 Mio. Dollar liegen. Die 9-Monats-Umsätze von K+S lagen laut den Zahlen vom 10. November bei 2,5 Mrd. Euro. Hier geht es also um weniger als ein halbes Prozent der 9-Monats-Umsätze.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; die Klugheit steht zurück, um zu sehen.“ – Carmen Sylva, rumänische Königin

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressebild K+S



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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