checkAd

    Deutsche Bank  1279  0 Kommentare Geht doch!

    14 Mrd. US-Dollar sollten es zunächst sein, die die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten mit dem US-Justizministerium in Bezug auf Vergehen rund um die Vergabe von Hypothekendarlehen aufbringen sollte. Die endgültige Summe liegt deutlich darunter. Das freut den Markt.

    Deutschlands Nummer eins am Bankenmarkt meldete am Freitag, dass man sich mit dem US-Justizministerium („DoJ”) grundsätzlich auf einen Vergleich geeinigt hat. In der Vereinbarung soll die Deutsche Bank eine Zivilbuße in Höhe von 3,1 Mrd. US-Dollar zahlen und 4,1 Mrd. US-Dollar an Erleichterungen für Verbraucher (Consumer Relief) in den Vereinigten Staaten bereitstellen. Diese Erleichterungen erfolgen über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren, voraussichtlich vor allem durch veränderte Darlehensbedingungen, andere Hilfen für Wohneigentümer und Kreditnehmer und andere vergleichbare Maßnahmen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Bank AG!
    Long
    13,98€
    Basispreis
    1,06
    Ask
    × 14,09
    Hebel
    Short
    15,92€
    Basispreis
    1,07
    Ask
    × 13,96
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de

    Freitagfrüh zeigten sich Investoren erleichtert, dass die Deutsche Bank damit relativ glimpflich davongekommen ist. Die Aktie legte deutlich zu. Und dies, nachdem das DAX-Papier, genauso wie die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), zuletzt schon von der Aussicht auf steigende Zinsen profitiert hatte. Trotzdem wäre es zu früh für die europäischen Bankenwerte eine endgültige Entwarnung auszurufen. Griechenland, Italien, weitere Rechtsstreitigkeiten, ein schärferes regulatorisches Umfeld und die nicht gerade boomende Konjunktur sorgen weiterhin für ein von Unsicherheiten geprägtes Marktumfeld.

    Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).

    Lesen Sie auch

    Bildquelle: dieboersenblogger.de




    Die Börsenblogger
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Deutsche Bank Geht doch! 14 Mrd. US-Dollar sollten es zunächst sein, die die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten mit dem US-Justizministerium in Bezug auf Vergehen rund um die Vergabe von Hypothekendarlehen aufbringen sollte. Die endgültige Summe liegt deutlich darunter. Das freut den Markt.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer