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    Aktien Osteuropa Schluss  595  0 Kommentare Überwiegend moderate Gewinne

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben am Mittwoch überwiegend Gewinne verbucht. Die Umsätze blieben aber weiterhin sehr dünn, da kurz vor dem Jahreswechsel viele Investoren ihre Bücher bereits geschlossen haben.

    In Moskau gewann der russische RTS-Interfax-Index 0,22 Prozent auf 1138,31 Punkte.

    In Prag legte der tschechische Leitindex PX um 0,35 Prozent auf 923,54 Zähler zu. Das Handelsvolumen lag bei 0,33 (Vortag: 0,12) Milliarden Tschechische Kronen.

    Favorit im Index waren die Aktien des Energieversorgers CEZ mit einem Plus von 1,28 Prozent. Die Analysten der PKO Bank bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy" und verwiesen unter anderem auf die Dividendenpolitik. Die Papiere von Komercni Banka gewannen 0,84 Prozent und die des Mobilfunk-Unternehmens O2 rückten um 1,18 Prozent vor.

    In Budapest gewann der ungarische Leitindex Bux 0,49 Prozent auf 32 025,60 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 4,5 (Vortag: 2,9) Milliarden Ungarische Forint. Die Aktien des Ölkonzerns Mol stiegen um 1,34 Prozent und waren damit ungeachtet einer kritischen Studie der polnischen mBank zweitstärkster Wert. Die Analysten hatten in einer Sektorstudie zu Ölkonzernen die Mol-Aktie auf "Reduce" abgestuft.

    Kursgewinne verbuchten auch andere Schwergewichte im Budapester Leitindex: So stiegen die Aktien des Kommunikationsunternehmens Magyar Telekom um 0,2 Prozent, die Papiere des Pharmakonzerns Richter Gedeon legten um 0,37 Prozent zu und die von OTP Bank rückten um 0,18 Prozent vor.

    In Warschau gab der Wig-30 um knappe 0,05 Prozent auf 2227,90 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig verlor 0,08 Prozent auf 51 329,77 Zähler. Die Papiere von Lotos sanken um 0,52 Prozent. Die polnische mBank hatte in einer Sektorstudie zu Ölkonzernen die Lotos-Aktien auf "Reduce" abgestuft. Die Analysten begründeten dies mit einem erwarteten Gewinneinbruch im kommenden Jahr. Die Papiere von PKN Orlen wurden aus Bewertungsgründen ebenfalls abgestuft. Nach den kräftigen Gewinnen in jüngster Zeit rechnen die mBank-Experten nun mit rückläufigen Kursen. PKN Orlen schlossen mit einem Verlust von 1,43 Prozent.

    Die Situation des Branchenkollegen von PGNiG hingegen beurteilten die mBank-Analysten weiterhin positiv und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Die Anteilsscheine dieser Ölgesellschaft stiegen um 1,64 Prozent und nahmen damit den zweitbesten Platz im Wig-Index ein./rai/APA/ck/he





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