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    EUR/USD  1814  0 Kommentare Pattsituation, Fehlausbruch, Überraschung im Euro

    Im Dezember ein Ausbruch aus einem langfristigen Dreieck nach unten. Doch deutliche Verkaufspanik setzte sich anschließend nicht durch. Vielmehr zeigt sich im Euro eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären. Mit der aktuellen Gegenbewegung besteht so die Möglichkeit, dass sich das jüngste Verkaufssignal als Bärenfalle entpuppt.

    EUR/USD – Monatskerzen

    Entsprechend dem Ausbruch aus einem Dreieck im Dezember nach unten war und ist ein Test der Rückkehrlinie des langfristigen Abwärtstrendkanals zu erwarten. Als Kursziel kann im Worst-Case-Szenario die nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals angenommen werden, da das Kursziel aus dem Dreieck deutlich unter der Parität liegt. Allerdings zeigt sich im Dezember eher eine Pattsituation und zum Anfang des Jahres eine Gegenbewegung. Ein Re-Break in das Dreieck über 1,07 EUR/USD und folgend auch ein Anstieg über das Dezemberhoch würden deutliches Aufwärtspotenzial offerieren und eine positive Überraschung im Euro.

    Wochenchart EUR/USD

    Die jüngste vollendete Wochenkerze spiegelt die Pattsituation im Markt exemplarisch wider. Kräftige Abgaben sind unter 1,0350 auch per Daily-Close anzunehmen. Ein Re-Break der 1,07 EUR/USD per Weekly- (oder Daily-) Close hingegen sollte eine Gegenbewegung auslösen mit Zielen bei 1,09 bis hin zum Abwärtstrend.

    Tageschart EUR/USD

    Ein Anstieg über die jüngsten Tageshochs konnte heute keine Anschlusskäufe auslösen – der Euro mit leichten Gewinnmitnahmen. Der Kurs jedoch stabil pendelnd um die 1,06 EUR/USD. Die Tageskerzen lassen eine wesentliche Unterstützung im Bereich zwischen ca. 1,0520 bis 1,0480 annehmen – hier wäre auf Kaufsignale zu achten. Kritisch hingegen wäre ein Fall unter 1,0480. Vorerst sollte der Euro sich zwischen ca. 1,0650 bis 1,05 EUR/USD pendeln.  

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Pattsituation, Fehlausbruch, Überraschung im Euro Im Dezember ein Ausbruch aus einem langfristigen Dreieck nach unten. Doch deutliche Verkaufspanik setzte sich anschließend nicht durch. Vielmehr zeigt sich im Euro eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären. Mit der aktuellen Gegenbewegung …

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