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    Aktien Frankfurt Ausblick  689  0 Kommentare Leichte Verluste - Steigender Euro belastet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein steigender Eurokurs dürfte am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zunächst für Unmut sorgen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex deutete gut eine Stunde vor der Eröffnung ein Minus von 0,2 Prozent auf 11 623 Punkte an. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ein um 0,3 Prozent tieferer Start erwartet.

    Tags zuvor hatte sich der Dax aus seiner jüngsten Lethargie befreit und war mit fast 11 700 Punkten auf das höchste Niveau seit Sommer 2015 gestiegen. Letztlich schmolzen die Gewinne jedoch auf ein halbes Prozent ab. Die mit hohen Erwartungen verbundene Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hatte die Anleger eher enttäuscht. Sie vermissten von Trump nähere Ausführungen zu seinen bereits angekündigten Wirtschaftsvorhaben wie etwa Steuerkürzungen und einem Infrastrukturprogramm.

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    Der Euro kletterte am Donnerstagfrüh mit 1,0639 US-Dollar auf den höchsten Stand seit Jahresbeginn. Dies ist für vor allem für deutsche Exportunternehmen schlecht, da der Verkauf ihrer Waren in anderen Regionen der Welt dadurch erschwert werden könnte.

    SÜDZUCKER UND HELLA MIT ZAHLEN

    Mit Quartalszahlen und einem abermals erhöhten Ausblick dürfte der Südzucker-Konzern bei den Anlegern punkten. Vorbörslich legten die Aktien auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss zuletzt um 2,6 Prozent zu. Der Gewinn sei besser als erwartet gewesen, sagte ein Händler. Die Konsensschätzungen seien zwar bereits hoch, doch steigende Zuckerpreise sollten die Investoren bei Laune halten.

    Die jüngsten Halbjahreszahlen des Autozulieferers Hella bewerteten Händler indes als durchwachsen. Einem etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Umsatz stehe ein auf bereinigter Basis etwas besseres operatives Ergebnis gegenüber. Die Jahresziele des Scheinwerfer-Spezialisten stehen aber. Vorbörslich gewannen die Hella-Titel bei Tradegate 1 Prozent dazu.

    Pharma- und Biotech-Werte könnten hierzulande unter Druck geraten, nachdem am Vortag bereits der Pharmasektor in den USA anlässlich der jüngsten Aussagen von Donald Trump Federn lassen musste. Der Republikaner hatte mit seiner Skepsis den großen Konzernen gegenüber den Eindruck geweckt, dass er - wie von den Demokraten im Wahlkampf gefordert - die Medikamentenpreise deckeln könnte. Die Anleger hatten bis dato eigentlich mit dem Gegenteil gerechnet./ajx/fbr




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