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    EUR/USD  2621  0 Kommentare Erholung im Euro verkaufen?

    Die Experten sind sich sicher: Die Zinskluft zwischen den USA und dem Euroraum wird größer und nicht kleiner. Die Politik der neuen US-Regierung mit hohen Staatsinvestitionen, Steuersenkungen und Deregulierungen wird die US-Wirtschaft ankurbeln, die jedoch sowieso seit einiger Zeit rund läuft mit einem positiv sich entwickelnden Arbeitsmarkt und ansteigenden Löhnen. In Verbindung mit einer anziehenden Inflation könnte dies die US-Notenbank Fed auf den Plan rufen und zu einer strafferen Geldpolitik ermuntern, die bislang nicht im Markt eingepreist ist. Im Gegensatz hierzu dürfte die EZB in 2017 eher eine abwartende Haltung einnehmen. Der Euro müsste daher mittelfristig unter Druck geraten. Charttechnisch befindet sich der EUR/USD gegenwärtig an einem Widerstandsniveau. Somit wäre hier im Bereich 1,0650 bis 1,07 EUR/USD auf Verkaufssignale zu achten. Ein Break allerdings der 1,0654 EUR/USD per Daily-Close sollte zumindest einen Test und Breakversuch auch der 1,07 offerieren – abzuwarten bleibt dann, ob an diesem Niveau die Bären nicht aktiv werden. Lesen Sie auch: Goldman Sachs: Auseinanderdriften der Geldpolitik führt 2017 zu Dollar-Euro-Parität

    Tageschart EUR/USD

    Der Euro mit einer „Kernrange“ in den vergangenen Wochen zwischen ca. 1,07 bis 1,035 EUR/USD. Aktuell wird ein Widerstand bei 1,0654 getestet – ein Break dieser Marke per Daily- (spekulativ per Hourly-Close) sollte zu einem Test der 1,07 führen. Weitere Anstiege über 1,07 auch per Weekly-Close dürften zu einem Test der 1,08 bis max. 1,09 führen – da dann der Euro signifikant in das Dreieck zurückgekehrt wäre. Deutlich negativ hingegen wäre ein Fall unter 1,0450 – kurzfristige Gewinnmitnahmen wären unter ca. 1,0550 zu erwarten.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Erholung im Euro verkaufen? Die Experten sind sich sicher: Die Zinskluft zwischen den USA und dem Euroraum wird größer und nicht kleiner. Die Politik der neuen US-Regierung mit hohen Staatsinvestitionen, Steuersenkungen und Deregulierungen wird die US-Wirtschaft ankurbeln, …

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