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    Androhung von Strafzöllen  5065  11 Kommentare America First: Trump kündigt harte Zeiten für deutsche Autobauer an

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Deutschen Autobauern könnten unter einer Präsidentschaft Donald Trumps in den USA harte Zeiten bevorstehen. Der designierte US-Präsident Trump sagte in New York in einem Interview der "Bild"-Zeitung und der Londoner "Times": "Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen."

    Trump: Deutschland sei unfair gegenüber den USA

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    Dem Hersteller BMW, der 2019 eine Fabrik in Mexiko eröffnen will, legte Trump nahe, die Fabrik in den USA zu bauen. "Es wird für sie viel besser sein und für unsere Bemühungen." Wenn BMW von Mexiko aus in andere Länder verkaufen wolle, sei das in Ordnung. "Aber wenn sie in Mexiko eine Fabrik bauen und Autos in die USA verkaufen wollen ohne eine 35-Prozent-Steuer, dann können sie das vergessen."

    Deutschland sei ein großartiges Land, sagte Trump in dem Interview, ein Herstellerland. Er fügte aber hinzu: "Tatsache ist, dass Ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit."

    Trump sagte, in der 5th Avenue in New York habe jeder einen Mercedes vor der Tür stehen. Aber: "Wie viele Chevrolets sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße." Trump sagte, er wolle, dass es fair zugehe und Gegenseitigkeit bestehe./ki/DP/zb




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    Androhung von Strafzöllen America First: Trump kündigt harte Zeiten für deutsche Autobauer an Deutschen Autobauern könnten unter einer Präsidentschaft Donald Trumps in den USA harte Zeiten bevorstehen: "Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen."

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    Kommentare

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    17.01.17 09:54:49
    Das ändert doch nichts an der Tatsache dass er den US Markt vor Importen schützen will und dies wird der Wirtschaft bei uns weh tun. Die USA haben ein riesiges Handelsbilanzdefizit. z.B. Februar 2015 Deutschland exportiert für 9,3 Mrd.$ und importiert für 4 Mrd.$ mit den USA. Das Bilanzdefizit mit China ist noch viel schlimmer. Er hat zudem den Vorteil, dass der amerikanische Markt gross genug ist um eine solche Politik durchzuziehen.
    Avatar
    16.01.17 23:35:53
    Bitte mal Gehirn einschalten, in Wahrheit hat Trump folgendes gesagt (Zitat aus obigem Beitrag):

    "Deutschland sei ein großartiges Land, sagte Trump in dem Interview, ein Herstellerland. Er fügte aber hinzu: "Tatsache ist, dass Ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit." Trump sagte, in der 5th Avenue in New York habe jeder einen Mercedes vor der Tür stehen. Aber: "Wie viele Chevrolets sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße." Trump sagte, er wolle, dass es fair zugehe und Gegenseitigkeit bestehe./ki/DP/zb"

    Was ist daran so verkehrt? Ihr lasst Euch von der deutschen Mainstream-Presse verarschen!

    Unsere Journalisten sind nicht einmal in der Lage, ein normales Bild von Herrn Trump zu präsentieren. Merkt Ihr eigentlich nicht, wie hier manipuliert wird?

    Schöne Grüße, O.D.
    Avatar
    16.01.17 18:17:16
    Jogi --- "Die EU muß in diesem Fall umgehend reagieren und exakt den gleichen Steuersatz auf US-Fahrzeuge erheben!"----
    Die Mistgurken will doch eh keiner Kaufen,
    Avatar
    16.01.17 12:35:57
    Das dieser narrzistische Zwitscher-Vollspreissel und Anti-Diplomat zum mächtigsten Mann dieser Welt wird ist alleine genommen einfach mal unfaßbar! :rolleyes:

    Jedenfalls scheint kein Stein auf dem anderen zu bleiben mit Beginn der totalen Machtübernahme am kommenden Freitag :mad:
    Avatar
    16.01.17 11:33:21
    Hier sind alle BMW Werke gelistet. https://de.wikipedia.org/wiki/BMW-Werke
    In der USA arbeiten 8000 MA (sorry wenn ich da vorher 1800 gepostet habe) und 70% der Wagen werden exportiert. Diese sollten eigentlich mit den Importen verrechnet werden. BMW hätte dann den Vorteil bereits ein gut eingeführtes Werk in USA zu haben und damit einen Wettbewerbsvorteil.

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