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    Aktien Osteuropa Schluss  791  0 Kommentare Überwiegend Verluste - Nur Moskau freundlich

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - In einem europaweit leichteren Marktumfeld haben die wichtigsten osteuropäischen Börsen am Dienstag mehrheitlich schwach abgeschnitten. Während in Budapest, Prag und Warschau am Ende rote Zahlen auf der Kurstafel standen, hob sich einzig der russische RTS-Interfax-Index positiv ab. Nach zuletzt zwei schwächeren Handelstagen legte das Moskauer Kursbarometer dieses Mal um 0,47 Prozent auf 1156,47 Punkte zu.

    Die größten Verluste mussten Anleger in Budapest verkraften: Der ungarische Leitindex Bux fiel um 0,65 Prozent auf 32 782,26 Punkte. Die Schwergewichte schlossen dort allesamt mit leichten Verlusten: Titel der OTP Bank , des Pharmakonzerns Richter Gedeon und des Ölkonzerns Mol schlossen jeweils ungefähr 0,6 Prozent tiefer. Noch deutlicher nach unten ging es bei Magyar Telekom mit einem Minus von knapp 1 Prozent.

    In Warschau ging es für den Wig-30 um 0,54 Prozent auf 2333,15 Punkte abwärts, während der breiter aufgestellte Wig um 0,23 Prozent auf 53 582,55 Zähler fiel. Größere Verluste unter den 30 größten polnischen Aktienwerten erlitten die Titel von JSW mit fast 5 Prozent Minus, gefolgt von Eurocash mit Abgaben von etwas mehr als 2 Prozent. Gefragt waren hingegen die Papiere des Ölkonzerns PKN Orlen, die gegen den Trend um 0,78 Prozent stiegen und so der Spitzenreiter im Wig-30 waren.

    Der Prager Leitindex PX beendete den Handel 0,42 Prozent tiefer bei 923,27 Punkten. Unter den Indexmitgliedern erlitten Pegas das größte Minus von fast 2 Prozent. Größere Abgaben gab es auch bei Finanzwerten wie Erste Group und VIG mit Abgaben von 0,83 und 0,61 Prozent. Gegen den Trend gefragt waren Philip Morris CR mit einem Plus von mehr als 1 Prozent, nachdem eine Milliardenübernahme des US-Wettbewerbers Reynolds durch British American Tobacco in der Tabakbranche für Fantasie sorgte./mik/APA/tih/stw





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