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    BMW  4210  0 Kommentare Pullback schon beendet?

    Eine äußerst interessante Ausgangslage präsentiert sich innerhalb des jüngsten Rücklaufs derzeit bei der BMW-Aktie, nachdem der designierte US-Präsident zuvor zu einem Schlag auf deutsche Autobauer ausgeholt hat. Charttechnisch höchst anziehend!

    In wie weit Donald Trump nun seine angekündigten Drohungen auch wahr machen wird, bleibt noch offen. Der deutsche Autobauer produziert nämlich bereits in den USA und könnte von Importzöllen größtenteils verschont bleiben - bestimmt möchte keine der beiden Seiten einen Handelskrieg riskieren, aber BMW kann bedingt Druck über einen Arbeitsplatzabbau in den USA ausüben. Möglicherweise sehen es die Investoren ähnlich, weshalb seit Beginn dieser Handelswoche eine deutliche Stabilisierung im Chartverlauf zu erkennen ist und der Wert zuletzt ohnehin an eine wichtige Unterstützungsmarke zurückgesetzt hat. In diesem Bereich befindet sich auch der gleitende Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis und sorgte im gestrigen Handel für leichte Zugewinne in der Aktie. Sollte sich also die positive Grundtendenz an der markanten Horizontalunterstützung von 85,07 Euro in den kommen Tagen ungebrochen weiter fortsetzen, bestünde sogar eine realistische Chance für eine Wiederaufnahme der seit Mitte 2016 andauernden Erholungsbewegung, sowie frischer Jahreshochs.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Charttechnisch interessant für einen Long-Einstieg

    Zunächst einmal sollten sich Anleger noch ein bisschen gedulden, bis auch ein aussagekräftiger Boden im Bereich der 50-Tagelinie vorliegt. Dann kann nämlich über ein spekulatives Long-Investment zunächst einmal auf einen Rücklauf an die Jahreshochs bei 91,76 Euro gesetzt werden, darüber dürfte das Wertpapier des Autobauers weiter in den dreistelligen Kussbereich von rund 100,00 Euro vordringen. Hierzu kann z.B. über ein Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE9QTB) gesetzt werden, wodurch am Ende eine maximale Rendite von gut 220 Prozent erzielt werden kann. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte aber noch mindestens unterhalb des Kursniveaus von 83,30 Euro angesetzt werden, falls ein direkter Long-Einstieg favorisiert wird. Bei einem Rückfall unter die 200-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 81,36 Euro müssen hingegen Verluste auf 75,00 Euro einkalkuliert werden. Dann aber würde der seit Mitte 2016 bestehende Aufwärtstrend in Gefahr geraten und möglicherweise noch viel größere Abgaben erzwingen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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