K+S

Unstoppable!

Die Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S überwand zu Jahresbeginn mit Leichtigkeit eine äußerst wichtige Hürde um 23,00 Euro und stieg sogleich auf frische Verlaufshochs an - entgegen der Erwartungen zeigen Käufer keinerlei Ermüdungserscheinungen, im gestrigen Handel wurde sogar ein frisches Jahreshoch etabliert.

Die in den letzten Jahren stark strapazierte Aktie des Düngemittelherstellers arbeitet bereits seit Mitte 2013 an einem größeren Boden um 15,00 Euro herum - zwischenzeitlich gelang es im Juli 2015 sogar auf ein Zwischenhoch von 40,28 Euro anzusteigen, jedoch fiel die Aktie anschließend wieder auf ihre Tiefs aus 2013 um 15,02 Euro zurück. Doch dieser langwierige Prozess gestaltet sich zunehmend als größere Bodenbildungsphase, der auf Sicht der kommenden Jahre eine größere Trendwende erahnen lässt. Ein wichtiger Schritt wurde hierbei Anfang Dezember letzten Jahres vollzogen, als das Wertpapier über die mittelfristige Abwärtstrendkanalbegrenzung seit Mitte 2015, sowie den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Tagesbasis ausgebrochen ist. Das hatte im weiteren Verlauf Kursgewinne an den darüber liegenden Horizontalwiderstand von 23,00 Euro zur Folge - aber auch diese Hürde konnte mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt werden wodurch sich die Aktie weiter gen Norden hochschraubt und sich nun an die Zwischenhochs aus der zweiten Jahreshälfte 2015 herantastet.

Käufer lassen nicht locker

Der eindeutige Ausbruch über die markante Hürde von 23,00 Euro hat in der Akte von K+S jetzt direktes Kurspotential freigesetzt, welches sich auf kurzfristiger Basis bis in den Bereich von zunächst 25,00 Euro erstrecken dürfte. Darüber wird schließlich ein Angriff auf die Zwischenhochs aus November 2015 bei 27,99 Euro denkbar und kann ab sofort über ein Long-Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CX9HLB) bestens nachgehandelt werden. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte bei bestehenden sowie frischen Long-Positionen noch unterhalb des Kursniveaus von 22,20 Euro angesetzt werden. Darunter ist auf jeden Fall von einem Rücklauf zurück auf die 50-Tagelinie im Bereich von 21,40 Euro auszugehen. Sollte der kurzfristige Abwärtstrendkanal seit September letzten Jahres jedoch nachhaltig unterschritten werden, geht es über den gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 20,22 Euro zurück auf das Niveau von grob 18,00 Euro weiter abwärts.