Anlegerverlag
Marktüberblick und Ausblick: Devisen
Der Devisenmarkt febert spannenden Tagen entgegen. Am Donnerstag wird sich die EZB dazu äußern, wie sie die überraschend deutlich gestiegenen Inflationsdaten für die Eurozone bewertet, was den Euro markant beeinflussen kann. Und ab Freitag heißt der US-Präsident Donald Trump – und die Anleger werden mit Hochspannung auf jede seiner dann beschlossenen Maßnahmen in der Wirtschaftspolitik achten. Denn der seit November deutlich gefallene Euro/US-Dollar-Kurs war weniger eine EuroSchwäche, sondern basierte vor allem auf einem im Vorgriff auf stärkeres US-Wachstum und steigende US-Leitzzinsen gestiegenen US-Dollar. Zweifel an beiden Vorgaben führten jetzt dazu, dass der Kurs aktuell eine Bodenbildung vollzieht, die dann in eine echte, mittelfristig relevante Trendwende übergeht, wenn die im Chart hervorgehobene Kreuzwiderstand aus Mai-Abwärtstrendlinie und 200 TageLinie bei 1,1030 überwunden wird
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