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    Aktien New York  960  0 Kommentare Anleger agieren weiter mit angezogener Handbremse

    NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem näher rückenden Machtwechsel im Weißen Haus haben sich die Anleger an den US-Börsen auch am Mittwoch nicht aus der Deckung gewagt. Weder eine Reihe an Wirtschaftsdaten noch die fortschreitende Berichtssaison konnten die Investoren kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump zu mehr Risikobereitschaft verleiten. Solide Zahlen von Goldman Sachs und der Citigroup waren den Aktien der beiden Großbanken im schwankenden Sektorumfeld keine Hilfe.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,20 Prozent auf 19 786,73 Punkte. Er tendierte damit eher in Richtung seiner jüngsten Unterstützung bei 19 750 Punkten als zur historischen Marke von 20 000 Punkten, an der er zuletzt mehrfach knapp gescheitert war. Mit dem S&P 500 bei 2267,71 Punkten und dem Nasdaq 100 bei 5044,25 Zählern notierten weitere US-Indizes mehr oder weniger unverändert.

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    Nachdem in den vergangenen Tagen schon mehrere Großbanken mit ihren jüngsten Zwischenberichten überzeugt hatten, setzten weitere Institute die Serie positiver Branchenzahlen am Mittwoch mit soliden Schlussquartalen fort. Wie zuletzt bei den Branchenkollegen fiel die Kursreaktion auf die vorgelegten Resultate aber erst einmal negativ aus.

    Obwohl Goldman Sachs und die Citigroup im vierten Quartal von ihrem Sparkurs und dem jüngsten Börsen-Boom profitiert hatten, gehörten die Papiere mit 0,80 beziehunsgweise 1,87 Prozent zu den Verlierern. Weitere Werte aus dem Finanzsektor konnten sich derweil nach einem verlustreichen Vortag etwas erholen. Morgan Stanley und Bank of America etwa legten um jeweils mehr als 1 Prozent zu.

    Kräftige Verluste von fast 5 Prozent erlitten im breit gefächerten S&P-Index die Aktien der Handelskette Target . Ein zuletzt enttäuschender Kundenzulauf zwang den Discounter dazu, den Gewinnausblick für das in Kürze endende vierte Geschäftsquartal zu senken. Dies trübte im ganzen Sektor die Stimmung. Auch Wal-Mart gehörten im Dow mit 1 Prozent zu den Verlierern.

    Im Blick hatten die Anleger auch einige US-Konjunkturdaten. Die Verbraucherpreise erfüllten mit einem Anstieg um 2,1 Prozent die Erwartungen. Für Alexander Bühler von der VP Bank ist das von den US-Währungshütern angepeilte Teuerungsziel damit erreicht. "Die US-Notenbank hat jetzt für Zinserhöhungen freie Fahrt", sagte Bühler. Leicht positiv überraschten die Zahlen zur Industrieproduktion im Dezember./tih/he




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