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     889  0 Kommentare Donald Trump übernimmt eine boomende US-Wirtschaft

    Da sich charttechnisch derzeit an den Märkten nicht viel tut und die Kurse mehrheitlich lediglich seitwärts tendieren, können wir uns noch ein wenig mit der fundamentalen Situation beschäftigen. Wie es um die Wirtschaft in Deutschland, Großbritannien und der gesamten Europäischen Union bestellt ist, wissen Sie nach den jüngsten Ausgaben der Börse-Intern bereits. Grundsätzlich sind die Perspektiven positiv, weshalb man mittelfristig auch dem DAX noch (Rest-)Potential einräumen kann.

    Doch wenn es um den Verlauf der Aktienmärkte geht, dann muss man immer auch einen Blick über den großen Teich in Richtung USA werfen. Denn die US-Märkte sind immer noch die Leitbörsen. Und wenn der Dow Jones hustet, bekommt der DAX gewöhnlich eine Grippe. Doch so viel kann ich an dieser Stelle bereits vorweg nehmen: Auch der US-Wirtschaft geht es derzeit blendend.

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    Boomender Arbeitsmarkt in den USA

    Genau wie in Deutschland, boomt auch in den USA der Arbeitsmarkt. Seit Ende 2010 haben dort über 14 Millionen Menschen Arbeit gefunden.

    Stellenaufbau in den USA
    (Quelle: Sal. Oppenheim)

    Das sind sechs Millionen mehr Jobs, als während der Krise 2008/09 verloren gegangen sind. Der jährliche Beschäftigungsaufbau um 1,7 Prozent hat in ähnlicher Größenordnung zu einem Anstieg des Konsums beigetragen. Hinzu kamen über den gleichen Zeitraum jährliche Lohnsteigerungen von etwa 2,3 Prozent, sodass nach Abzug von Preissteigerungen der reale Konsum um knapp 2,5 Prozent stieg. Und da die US-Wirtschaft zu 70 Prozent vom privaten Konsum abhängt, profitierte sie entsprechend stark von dieser Entwicklung.

    Beschäftigungsaufbau wird sich verlangsamen

    Im November fiel die Arbeitslosenquote auf nur noch 4,6 Prozent und erreichte den niedrigsten Stand seit August 2007. Damit herrscht inzwischen im Großen und Ganzen Vollbeschäftigung, auch wenn es noch teilweise unfreiwillige Teilzeitarbeit gibt. Das wird dazu führen, dass sich der Beschäftigungszuwachs zwangsläufig verlangsamt.

    Diese Entwicklung ist auch bereits erkennbar. So wurden in 2016 insgesamt 2,16 Millionen neue Stellen geschaffen. Das entspricht einer durchschnittlichen Zunahme von 180.000 pro Monat. 2015 lag der Schnitt noch bei 229.000. Und im Dezember 2016 kamen nur noch 156.000 Stellen hinzu, während Ökonomen 178.000 erwartet hatten.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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