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    Gerresheimer Analyse (2) – Was sagt die Markttechnik?

    Lieber Leser,

    im ersten Teil der Analyse zu Gerresheimer, haben wir uns einige fundamentale Kennzahlen angeschaut. Dabei haben wir festgestellt, dass die Finanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital sehr hoch war in der Periode Q1-Q3 2016. Der Gewinn je Aktie konnte zwar deutlich gesteigert werden, allerdings fällt das KGV recht hoch dabei aus, sodass wohl viel Potentialnach oben, aus der Warte dieser Kennzahlen nicht vorhanden zu sein scheint. Da aber Kennzahlen nur die halbe Miete sind, schauen wir uns noch die markttechnische Entwicklung des Kurses an. Hier sieht es nämlich interessant aus.

    Finanzielle Stabilität von Gerresheimer in 2016

    Die finanzielle Stabilität von Gerresheimer wollen wir anhand des sogenannten Gearings feststellen. Das Gearing stellt die Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Eigenkapital ins Verhältnis und zeigt damit auf, in welchem Maße Finanzverbindlichkeiten generell durch liquide Mittel und Eigenkapital gedeckt sind. Werte zwischen 20-50 % sind als gut einzustufen. Ab 70 % wird die Lage allerdings bedenklich. Gerresheimer verzeichnete im Zeitraum Q1-Q3 2016 ein Gearing von 120 % und das bei einer Eigenkapitalquote von 30,2 %. Nicht wirklich überzeugend und auf den ersten Blick. Die Finanzschulden sind sehr hoch angesetzt.

    Mögliche Fortsetzung des Trends

    Die Aktie befindet sich seit 2009 in einem sehr stabilen Aufwärtstrend. Seitdem konnte ein Wertzuwachs von fast 480 % bis zum Allzeithoch in 2015 verzeichnet werden. Bis Anfang 2016 hat die Aktie mit der gesamten Pharmabranche stark korrigiert, bliebt allerdings weiterhin im Trend. Im Laufe des vergangenen Jahres, konnte ein neues Allzeithoch erreicht werden, das aber nur geringfügig über dem in 2015 lag. Es ergibt sich aufgrund dessen ein technisches Muster in Form eines nach oben gerichteten Dreiecks, dessen obere Begrenzung durch die zwei genannten Hochs und aktuell im Bereich bei 78,50 Euro je Aktie verläuft. Der Kurs nimmt seit der Wahl Trumps zum US-Präsidenten einen dritten Anlauf, diese Begrenzung zu überwinden. Es bleibt daher spannend, denn, sollte der Kurs es dieses Mal schaffen über die Dreiecksbegrenzung zu steigen, könnte sich das Aufwärtsmomentum möglicherweise verstärken.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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