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    EZB beginnt neues Jahr mit alter Geldpolitik  392  0 Kommentare Bauzinsen weiter niedrig / Baugeldzinsen bei rund 1,4% eingependelt / Interhyp-Bauzins-Trendbarometer: Im Jahresverlauf steigende Zinsen für Baukredite

    München (ots) - Wer eine Immobilie kaufen und per Kredit
    finanzieren möchte, kann vorerst aufatmen: Trotz langsam anziehender
    Inflationszahlen in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank
    (EZB) bei ihrer ersten geldpolitischen Sitzung im neuen Jahr den
    Leitzins unverändert belassen. "Damit ist zumindest von
    geldpolitischer Seite kurzfristig nicht mit Aufwärtsimpulsen zu
    rechnen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.
    Seit Jahresanfang bewegen sich die Konditionen für Immobilienkredite
    seitwärts und liegen aktuell bei rund 1,4 Prozent für Darlehen mit
    zehnjähriger Zinsbindung. Auch das Interhyp-Bauzins-Trendbarometer
    geht in den nächsten Wochen von gleichbleibenden
    Finanzierungsbedingungen für Häuslebauer aus. Erst mittel- bis
    langfristig werden höhere Zinsen prognostiziert.

    Die anhaltend lockere Geldpolitik der EZB begrenzt laut Interhyp
    kurzfristig das Aufwärtspotenzial bei den Zinsen nach oben.
    Gleichzeitig beschränken stabilere Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten
    im Euroraum das Abwärtspotenzial nach unten. "Derzeit erscheint es
    sehr unwahrscheinlich, dass Immobilienkäufer in 2017 in den Genuss
    neuer Tiefstände bei den Zinsen kommen", sagt Goris. Im
    Interhyp-Bauzins-Trendbarometer machen die meisten Experten einen
    Zinsanstieg im laufenden Jahr vor allem an den Einflüssen in den USA
    fest. "In den nächsten Monaten wird sich zeigen, wie sehr der
    amerikanische Konjunkturoptimismus nach Europa strahlt. Da die
    Bauzinsen in erster Linie von den deutschen Staatsanleihen und
    Pfandbriefen abhängen, sollten Immobilienkäufer hiesige Renditen im
    Auge behalten", erklärt Goris. Insgesamt ist davon auszugehen, dass
    deutsche Staatsanleihen gefragt bleiben, was einem starken Anstieg
    der Renditen entgegenwirkt. So wird Baugeld vermutlich zwar teurer,
    aber im historischen Vergleich noch immer günstig bleiben. Aufgrund
    der politischen Unwägbarkeiten wie nicht zuletzt der anstehende
    Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump, müssen
    Kreditnehmer unabhängig von diesem Gesamttrend mit stärkeren
    Schwankungen rechnen.

    Goris empfiehlt: "Vor diesem Hintergrund auf weiter fallende
    Zinsen zu spekulieren, ist wenig ratsam - vor allem nicht, wenn man
    ein passendes Objekt gefunden hat. Angesichts des weiter sehr hohen
    Interesses an Wohnimmobilien gilt derzeit: Wer seine Finanzierung
    frühzeitig klärt und den Kauf direkt zusagen kann, verbessert seine
    Chancen, den Zuschlag zu erhalten."

    Über die Interhyp Gruppe

    Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
    den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
    institutionelle Partner wendet, hat 2015 ein Baufinanzierungsvolumen
    von 16,1 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
    Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
    Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
    Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und ist an 104
    Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner präsent.

    OTS: Interhyp AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/12620
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2

    Pressekontakt:
    Heidi Müller, Pressesprecherin, Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,
    E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de; www.interhyp.de




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