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    EUR/USD  2205  0 Kommentare Hü und Hott im Euro – Risiken vorhanden

    Mit einem leichten Abprall am Widerstand bei ca. 1,07 EUR/USD präsentiert sich der Euro in dieser Woche. Deutliche Rücksetzer wurden jedoch gestern im Bereich des Tiefs der letzten langen weißen Tageskerze vom Dienstag aufgefangen – eine Erholung hingegen konnte sich heute nicht durchsetzen. So pendelt der Euro zwischen rund 1,07 und 1,06 hin und her innerhalb eines seit Jahresanfang bestehenden Aufwärtstrends. Eher irritierend könnte hierbei sein, dass die Fed-Chefin Yellen erst in einer Rede betonte, dass der US-Leitzins zügig in Richtung 3% in den kommenden Jahren bis 2019 angehoben werden sollte, doch der US-Dollar hierauf nicht stärker aufwertete. Dieses Marktverhalten spricht eher für den Euro. Allerdings hat Yellen sodann erst zwei Tage später wieder zurückgerudert und gemäßigte Töne angeschlagen (Yellen dämpft Erwartungen an schnelle US-Zinserhöhung). Letztlich aber spricht die zu erwartende erweiternde Zinsdifferenz zwischen dem Euroraum und den USA gegen den Euro. Charttechnisch ergibt sich ein kurzfristiges Richtungssignal, sofern entweder das jüngste Hoch und ein Niveau von ca. 1,0730 überschritten werden oder bei einem Break des kurzfristigen Aufwärtstrends und einem Fall unter ca. 1,0570 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Der Euro mit einer „Kernrange“ in den vergangenen Wochen zwischen ca. 1,07 bis 1,035 EUR/USD. Kritisch wäre ein Fall unter ca. 1,0570 EUR/USD auch per Hourly-Close. Ein gelungener Ausbruch hingegen aus der Range mit einem Daily-Close über 1,0730 sollte den Euro bis an die Rückkehrlinie des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals führen – Kursziele liegen kurzfristig somit bei ca. 1,08 bis 1,0875/1,09 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Ihr Stefan Salomon

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    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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