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    Daimler  506  0 Kommentare
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    Könnte das auch in die Hose gehen?

    Liebe Leser,

    in der letzten Woche stockte den Anlegern von Daimler sicher der Atem. Haben doch die Nachrichten von der Übernahme eines Zahlungsdienstleisters die Gemüter der Anleger ziemlich aufgemischt. Daimler will hier scheinbar einen Fuß in die mobilen Dienstleistungen bekommen um in Zeiten des vernetzten Autos gut dazustehen. Doch Daimler ist keine Bank und es ist fraglich, wie man mit einem voll funktionstüchtigen Zahlungsdienstleister umgehen will. Wie soll es hier nun weitergehen?

    • Interessante Beteiligung! Daimler erweitert derzeit im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie sein operatives Geschäft und beteiligt sich in diesem Zusammenhang an einem Zahlungsabwickler mit Banklizenz. Dafür hat Daimler den Dienstleister PayCash aufgekauft, eine Firma, die einen ähnlichen Service wie etwa PayPal oder Wirecard bietet, nämlich das mobile und bargeldlose Bezahlen über das Smartphone. Daimler hat die App kurzerhand in „Mecercedes Pay“ umgetauft.
    • Das steckt dahinter! Die Gründe für diese Übernahme und das Vortasten in bisher unbekannte Gefilde erklärte Finanzvorstand Bodo Uebber damit, dass Mercedes pay ein elementarer Bestandteil der Mobilitäts- und Digitalisierungsstrategie des Unternehmens sei. Das neue Daimler-Zahlungssystem soll den Anspruch unterstreichen, dass Daimler als führender Anbieter digitaler Mobilitätsdienstleistungen, seine Angebote noch attraktiver machen möchte.
    • Die Konkurrenz ausschalten? Es scheint fast so, als wolle Daimler mit dieser Entscheidung auch verhindern, dass etwa Apple mit „Apple Pay“ in den Autosektor vorstößt, was den Konzern Einnahmen kosten könnte. Doch um die gewaltigen Datenströme zu verarbeiten, werden riesige Serverfarmen notwendig sein und die Autohersteller müssen Verträge mit Mobilfunkanbietern abschließen, die für die nötige Bandbreite garantieren. Muss diese Eigensicherung also mit bisher nicht absehbaren Kosten teuer erkauft werden?

    Es ist fraglich, ob die Manager wirklich vollumfänglich erfasst haben, dass sie mit PayCash ein voll funktionstüchtiges Zahlungsabwicklungssystem in Händen halten. Wird hier eine Gratwanderung zwischen Autohersteller und Bankhaus nötig? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Daimler Könnte das auch in die Hose gehen? Liebe Leser, in der letzten Woche stockte den Anlegern von Daimler sicher der Atem. Haben doch die Nachrichten von der Übernahme eines Zahlungsdienstleisters die Gemüter der Anleger ziemlich aufgemischt. Daimler will hier scheinbar einen Fuß in …

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