DAX wird erneut hochgekauft
Der DAX ist heute im frühen Handel nach unten weggesackt, wurde aber direkt wieder hochgekauft. Aktuell notiert der DAX wieder im Bereich von 11.600 Punkten. Die Indikatorenlage zeigt weiter short an. Bildet sich jetzt ein Top im oberen Trendkanalbereich oder bricht der DAX nach oben aus und läuft 11.800 Punkte an?
Ab Ende Januar und im ganzen Februar sollte der DAX saisonal betrachtet nachgeben. Von dieser Seite ist also eher mit einer Korrektur zu rechnen. Nach oben ist die Luft selbst bei einem Ausbruch dünn. Dann würde der DAX über das obere Bollingerband im Monatschart steigen und da kann er sich erfahrungsgemäß nicht lange halten.
Aktuelle DAX-Lage:
DAX im Long-Modus.
Indikatorenlage short.
DAX bei 11.588 Punkten.
Es gelten die Signalmarken 11.520 und 11.630/11.650 Punkte.
Lesen Sie auch
Short-Möglichkeit unter 11.520 Punkten und um 11.630 Punkte.
Solange 11.630 Punkte halten, ist verstärkt mit erneut nachgebenden Kursen zu rechnen.
Nach unten warten die Korrekturmarken von 11.250 und 11.000 Punkten, sowie das offene Gap bei 10.800 Punkten.
Historische Saisonalität:
In US-Nachwahljahren (DAX): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.
In US-Nachwahljahren (Dow Jones): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.
Sentiment
DAX (Woche 04)
Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bullen, deutet auf fallende Kurse hin.
Börsenindikator (Januar)
Börsenindikator nach Gebert: Long.
(Der Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator eher langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture:
Der DAX notiert im starken Widerstandsbereich im Monatschart (Fibo-Fächer, Bollinger-Band, Trendkanalbegrenzung). Der Index kann noch etwas steigen (etwa 11.800 Punkte), sollte dann aber eine längere Korrektur einleiten.
USA
1. CNN Money's Fear & Greed Index (20. Januar 2017): Bei 54 (Vortag 53) Punkten, Modus "Neutral".
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
Abbildung: Fear & Greed Index von CNN Money Money/p>
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
2. CBOE Index Put/Call Ratio (20. Januar 2017): 1,43 Vortag 1,05
(Wert größer als 1 deutet auf eher negatives Sentiment hin, was bullisch zu werten ist, Kontraindikator)
3. CBOE Volatility Index (VIX) Put/Call Ratio (20. Januar 2017): 0,53, Vortag 0,24
Commitment of Traders (CoT-Daten)-Report, (Erscheint wöchtentlich, meistens am Freitagabend)
Commercials im S&P500 bauen Short-Positionen ab! Sind aber noch deutlich short aufgestellt.
Trading-Strategie
Langfristig:
1. Langfristige Short-Position: Wiedereinstieg Short im Bereich von 11.600/11.640 Punkten möglich. Stopp Loss bei 11.700 Punkten.
2. Außerdem Short-Position unter 11.520 Punkten möglich, Stopp bei 11.550 Punkten! Keinen Hedge verwenden. Kursziel 11.250 Punkte.
Stopp könnte auf diesem Kursniveau rund 200 Punkte höher/tiefer liegen, Gewinnziel wäre 200 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp sollte zügig auf Einstand nachgezogen werden.
Kurzfristig (Intraday):
1. Short-Position um 11.640 Punkte möglich. Kursziel 11.600 Punkte. Stopp 11.700 Punkte.
Kursziel rund 40 Punkte höher/tiefer. Stopp 100 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp zügig auf Einstand ziehen.
Anmerkungen:
Stopps und Gewinnziele im Insight sind als Orientierungspunkte zu verstehen und hängen maßgeblich vom eigenen Risiko- und Geldmanagement sowie der jeweiligen Entwicklung im Tageshandel ab.
Gewinne eigenständig mitnehmen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie mir gerne unter: service@boerse-daily.de
Hinweise:
Bitte auf die Widerstands- und Unterstützungsmarken achten, die unter den Charts genannt werden. Es sind wichtige Schlüsselmarken.
Für den "Insight" gelten die Kurse des regulären Börsenhandels.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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Widerstände: 11.600 / 11.630 / 11.650 Punkte
Unterstützungen: 11.580 / 11.550 / 11.500 / 11.480 / 11.450 Punkte
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Order über Euwax / Börse Stuttgart | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
S&P-500-Index
Der S&P 500 ging am Vortag bei 2.271 Punkten aus dem Handel. Vorbörslich zeigt sich der US-Index bei 2.267 Punkten schwächer.
Im Tageschart sind gut die fallenden Tageshochs der letzten Handelssitzungen zu erkennen (fallende, kleine rote Linie). Das deutet eher auf Schwäche hin. Auch saisonal beginnt Ende Januar in der Regel eine Schwächephase die bis Ende Februar dauert.
Sollte hingegen ein Ausbruch nach oben gelingen, dürfte der US-Index bis zur oberen Trendkanalbegrenzung hochlaufen. Die verläuft aktuell im Bereich von 2.300 Punkten. Viel Platz nach oben gibt es also nicht.
Es bieten sich weiter Short-Positionen im oberen Trendkanalbereich an.
Trading-Strategie:
1. Short-Position zwischen 2.250/2.280 Punkten möglich. Kursziel um 2.200 Punkte. Stopp bei 2.310 Punkten.
S&P-500-Index (Tageschart in Punkten): |
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Widerstände: 2.270 / 2.300 / 2.330 / 2.350 Punkte
Unterstützungen: 2.250 / 2.220 / 2.210 / 2.205 / 2.200 Punkte
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Quelle: Euwax / Börse Stuttgart |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den
letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen
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