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    Rheinische Post  477  0 Kommentare Wettbewerbsexperte Haucap fürchtet "Handelskrieg"

    Düsseldorf (ots) - Der Direktor des Düsseldorfer Instituts für
    Wettbewerbsökonomie, Justus Haucap, fürchtet, dass es wegen Trumps
    Politik zum Handelskrieg kommt. "Ja, das ist zu befürchten", sagte
    der frühere Chef der Monopolkommission der in Düsseldorf
    erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Dabei gelte:
    "Handelskriege zahlen sich in aller Regel nicht aus. Leidtragende
    sind immer die Verbraucher." Strafzölle der USA würden besonders die
    deutschen Autobauer treffen: "Relativ zu den gesamten Absatzzahlen
    würde es wohl Porsche am härtesten treffen, gefolgt von BMW und
    Mercedes. Andererseits wird wohl VW am meisten Probleme haben, bei
    Zöllen Preiserhöhungen im US-Markt durchzusetzen." Zugleich warnte
    Haucap die Europäer vor Vergeltungsmaßnahmen. "Strafzölle als
    Vergeltungsmaßnahmen treffen immer auch die europäischen Verbraucher.
    Von einem Strafzoll auf amerikanische Autos und Autoteile halte ich
    wenig." Besser wäre es, unabhängig von einem Handelsstreit, eine
    vernünftige Besteuerung amerikanischer Unternehmen wie Apple, Google,
    Starbucks in Deutschland durchzusetzen.

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