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    K+S  538  0 Kommentare
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    Prompt folgt die nächste Ernüchterung!

    Liebe Leser,

    zu Beginn des neuen Jahres konnte K+S nach monatelangem Stillstand endlich wieder den Betrieb im Werk Hattorf aufnehmen. Doch drei Wochen später folgt gleich der nächste Dämpfer. Hattorf muss die Produktion erneut stoppen. Dieses Szenario hatte sich bereits zu Weihnachten angekündigt.

    Auf Kante genäht

    Vordergründig versprach die kurz vor Weihnachten durch das Regierungspräsidium Kassel erteilte Versenkgenehmigung nämlich mehr Planungsmittelsicherheit für den Düngemittelproduzenten. Doch die vergleichsweise niedrige Versenkmenge von 1,5 Mio. Kubikmetern Salzabwässern ließ bereits damals erwarten, dass speziell das Übergangsjahr 2017 Probleme bereiten könnte. Denn K+S darf nur einen Teil der täglich abfallenden Abwässer in den Plattendolomit versenken. Hattorf produziert beispielsweise bei voller Auslastung täglich 20.000 Kubikmeter salzhaltige Abwässer. Davon dürfen maximal 5.000 Kubikmeter versenkt werden. Der Rest muss über die Werra abgeführt werden.

    Doch sobald der Flusspegel unter ein bestimmtes Maß fällt, muss das Unternehmen die Zufuhr der Laugenabwässer unterbinden. In der Konsequenz bedeutet dies einen Produktionsstopp in den betroffenen Werken, weniger Förder- und Absatzmenge, also weniger Umsatz.

    Beten zum Wettergott

    Seit vergangener Woche sind die Speicherbecken in Hattorf fast vollgelaufen, sodass sich das Management entschloss, den Betrieb ab Samstag einzustellen. Davon unberührt bleibt die Produktion von Bittersalzen. Nun müssen die Anleger ihren Blick auf den Wetterbericht richten. Denn erst bei langanhaltenden Regenfällen oder Schneeschmelze dürfte der Pegelstand wieder ausreichend anschwellen, um den Betrieb wieder aufzunehmen.

    Was will der Konzern gegen dieses Problem langfristig unternehmen? Dazu äußerte sich das Unternehmen wie folgt: „Um die Flexibilität bei der Abwasserentsorgung bei Niedrigwasser zu erhöhen, arbeitet K+S weiter konsequent daran, ergänzende Wege für die Verwertung und Entsorgung von Salzabwässern zu erschließen. Im Fokus steht dabei die Entsorgung in eigenen und fremden Bergwerken bzw. Kavernen sowohl im Umfeld der Standorte als auch in weiter entfernteren Regionen mit entsprechenden LKW- und Bahntransporten. Zusätzlich werden die langfristig angelegten Maßnahmen zur Vermeidung von Salzabwässern, zu denen insbesondere der Bau der KKF-Anlage zählt, wie geplant fortgesetzt. Mit deren Fertigstellung wird sich die Entsorgungssituation ab 2018 etwas verbessert darstellen.“

    Mit anderen Worten: Das Geschäftsjahr 2017 bleibt angesichts der Abhängigkeit von der Wettersituation für K+S unkalkulierbar.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Prompt folgt die nächste Ernüchterung! Liebe Leser, zu Beginn des neuen Jahres konnte K+S nach monatelangem Stillstand endlich wieder den Betrieb im Werk Hattorf aufnehmen. Doch drei Wochen später folgt gleich der nächste Dämpfer. Hattorf muss die Produktion erneut stoppen. Dieses …

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