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    Patienten vernetzt und digital versorgt  296  0 Kommentare Reihe BKK INNOVATIV zeigt Best Practice

    Berlin (ots) - Im Gesundheitswesen beginnt digitale
    Transformation: Health-Start-ups entstehen, Wearables und Apps
    tracken die Vitalfunktionen. Dazu Franz Knieps, Vorstand des BKK
    Dachverbandes: "Es scheint so, dass Big Data mit dem Smartphone die
    Zukunft der Medizin in die Hand des Users legen möchte. Ärzte werden
    künftig mehr als bisher weltweites Wissen bündeln, interpretieren und
    den schnellen Zugang zum medizinischen Fortschritt sicherstellen.
    Auch Betriebskrankenkassen müssen ihre Rolle bei Versorgung und
    Service ihrer Versicherten mit E-Health-Unterstützung finden. Eine
    Digitalisierungsstrategie gehört bereits selbstverständlich zu den
    Managementaufgaben." Wie digitale Projekte in der Versorgungspraxis
    konkret funktionieren, zeigte die jüngste Veranstaltung aus der Reihe
    BKK INNOVATIV.

    Kann künftige Patientenversorgung ohne digitale Unterstützung
    funktionieren?

    Das klappt auf Dauer nicht - davon sind sowohl Dr. Gapp von der
    mhplus Krankenkasse als auch Professor Matusiewicz überzeugt. Dr.
    Gapp plant mit den Spezialisten in der Kasse und Kooperationspartnern
    die Zukunft bereits jetzt: Im Rahmen von Selektivverträgen werden
    digitale Anwendungen bei Prävention, Diagnostik und Therapie getestet
    und den Versicherten angeboten. Dabei geht es beispielsweise um
    - die Teletherapie beim Stottern
    - die häusliche digitale Überwachung bei Patienten mit
    Herzinsuffizienz
    - nachstationäre online-Kontakte mit behandelnden
    Psychotherapeuten zur Vermeidung von Drehtüreffekten bei seelischen
    Leiden oder
    - online Gesundheitscoaches

    Weiterhin wird der Kundenservice zunehmend digitalisiert, indem
    Formulare oder Nachweise online ausgetauscht werden oder per
    Videoschaltung und WhatsApp mit den Versicherten kommuniziert wird.

    Prof. Dr. Matusiewicz, Institut für Gesundheit und Soziales von
    der FOM Hochschule in Essen, sieht darin eine Chance, derzeitige
    Versorgungsprobleme anzugehen. Seiner Auffassung nach befindet sich
    digitale Transformation im Gesundheitswesen zwischen tradiertem
    Stellstand und disruptiven Sprüngen, so auch der Titel seines
    aktuellen Buchprojektes. Matusiewicz ist sich sicher, dass die
    digitale Transformation - dynamisch und brutal wie Eishockey - die
    Branche verändern wird.

    Kooperation in Ostwestfalen: Ärztenetz nun auch elektronische
    Visite bei Pflegeheimen

    Das Ärztenetzwerk Bünde besteht aus 55 niedergelassenen Haus- und
    Fachärzten, einem Krankenhaus, Physio- und Psychotherapeuten,
    Ernährungs- und Suchtberatern. Es versorgt rund 34.000 Versicherte
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