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    Aixtron  544  0 Kommentare
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    Chance auf Neuanfang oder der Anfang vom Ende?

    Liebe Leser,

    die letzte Woche endete aus Sicht der Aixtron-Aktionäre mit einem Paukenschlag. Der Vorstandsvorsitzende Martin Goetzeler gab sein Ausscheiden aus dem Unternehmen bekannt. Er wird den Spezialanlagenbauer Ende Februar verlassen. Viele Anleger werden sich nun die berechtigte Frage stellen: Ist das die Chance auf einen Neuanfang oder der Anfang vom Ende?

    Goetzeler schwer zu ersetzen

    Fakt ist, dass Herr Goetzeler eine ziemliche Machtfülle auf sich vereint hat. Er war nicht nur CEO von Aixtron, sondern zudem verantwortlich für die Ressorts Finanzen und Personal. Diese Lücke mit einem neuen Boss zu schließen, wird nicht so einfach sein. Übergangsweise übernimmt der Aufsichtsratsvorsitzende Kim Schindelhauer das Amt. Schindelhauer gehörte in der Vergangenheit bereits dem Vorstand an. Sehen wir das Positive: Hier rückt nun jemand vorübergehend an die Spitze, der mit den internen Abläufen und Strategien bestens vertraut ist. Dies ist in der momentanen Lage auch dringend notwendig.

    Aixtron produziert Anlagen für die Chipindustrie. Seit Jahren leidet das Unternehmen unter einer schwächelnden Nachfrage. Martin Goetzeler versuchte, das Dilemma mit einer Expansion nach China zu lösen. Dabei erlitt er zwei herbe Niederlagen. 2015 stornierte ein chinesischer Kunde einen Großauftrag, weil er nicht mit der Qualität der gelieferten Maschinen zufrieden war. Ende 2016 verbot der damalige US-Präsident Barack Obama die Übernahme von Aixtron durch einen chinesischen Investor. Das Veto war möglich, weil das Unternehmen ein Werk in den USA unterhält.

    Umsetzung gescheitert

    Offiziell scheidet Goetzler zwar aus privaten Gründen aus. Aber ich darf wohl mutmaßen, dass die beiden erwähnten Tiefschläge nicht spurlos an ihm vorübergegangen sind. Möglicherweise hatte er das Gefühl, gescheitert zu sein. Meines Erachtens war sein strategischer Ansatz durchaus richtig. Es haperte lediglich an der konkreten Umsetzung. Wollen wir im Sinne der Anleger hoffen, dass seinem Nachfolger ein glücklicheres Händchen beschieden ist. Denn ansonsten dürfte der Niedergang von Aixtron angesichts anhaltender Verluste vermutlich nur noch schwer aufzuhalten zu sein.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Aixtron Chance auf Neuanfang oder der Anfang vom Ende? Liebe Leser, die letzte Woche endete aus Sicht der Aixtron-Aktionäre mit einem Paukenschlag. Der Vorstandsvorsitzende Martin Goetzeler gab sein Ausscheiden aus dem Unternehmen bekannt. Er wird den Spezialanlagenbauer Ende Februar verlassen. Viele …