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    Commerzbank: Was trägt die Rallye … und wie lange noch?

    Und weiter geht die wilde Jagd. Aber kann das wirklich einfach so weitergehen? Dass die Kollegin Deutsche Bank ihr Kursziel für die Commerzbank (ISIN DE000CBK1001) letzten Freitag anhob, mag gut klingen, zeigt aber auch, dass sich die bullishe Seite ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Warum? Weil die „Deutsche“ die Einstufung nur bei „hold“ hat und das Kursziel von, Achtung, 6,00 auf 6,50 Euro anhob. Aktueller Stand: 8,15 Euro.

    Bevor die Commerzbank nicht mit neuen Fakten, konkret den Quartalszahlen für Q4 2016 bzw. dem Gesamtjahresbericht kommt, lässt es sich fleißig spekulieren und, in diesem momentan wieder optimistischeren Umfeld, natürlich vor allem auf der bullishen Seite. Aber noch gibt es keinen Grund einfach zu unterstellen, dass diese erst am 9. Februar anstehenden Zahlen die Rallye rechtfertigen werden. Können – ja. Müssen – nein. Kurz: Diese Rallye wird nur von Hoffnung getragen. Die gemeinhin nicht besonders trittfest ist. Also?

     

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    Also täte man gut daran, sich eng an der charttechnischen Entwicklung zu orientieren und, wenngleich natürlich bei einem solchen Chartbild bullish, zugleich aber auch ausreichend vorsichtig zu agieren. Sehen wir hin:

    Nachdem die Commerzbank-Aktie in der Vorwoche den Ausbruch über die vorher mehrfach vergebens belagerte Widerstandslinie bei 7,85 Euro schaffte, gab es am Montag einen kurzen Rücksetzer an diese jetzt zur Unterstützung gewordene Linie. Der wurde aufgekauft und die Marke von 7,85 Euro somit zu einer bestätigten und kurzfristig entscheidenden Unterstützung.

    Dass der Kurs heute Vormittag wieder anzieht, ist schlicht bullish, keine Frage. Ob das nächstgelegene charttechnische Kursziel in Form des Hochs vom April 2016 bei 8,65 direkt angesteuert werden kann, sei dahingestellt, möglich wäre es. Aber eigentlich ist das, wenn man chartkonform längst auf der Long-Seite dabei ist, eine zweitrangige Frage. Wichtiger sind: Sollte man erste Gewinne mitnehmen und wohin mit dem Stopp? Zur ersten Frage: eher noch nicht. Und den Stoppkurs würden wir jetzt bei 7,80 Euro ansiedeln, knapp unter dem kurzfristigen Ankerpunkt von 7,85 Euro und auf einem Niveau, das bis zum Ende der Woche auch die 20-Tage-Linie mit einfangen würde.

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