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    Egbert Prior  2994  0 Kommentare Auden will Kurs mehr als verdoppeln

    Vor gut einem Jahr (6.1.2016) berichteten wir Ihnen exklusiv über die bevorstehende Umwandlung der Modefirma Kilian Kerner in eine Wagniskapitalgesellschaft. Die Aktie war zu diesem Zeitpunkt ein pennystock und kostete 64 Cent. Seither hat sich der Kurs vervielfacht auf aktuell 5 Euro. Das in Auden AG umgewandelte Unternehmen hat inzwischen ein Portfolio von sechs Start ups aufgebaut. Jüngster Neuzugang ist der „digitale“ Automobilclub JimDrive, der dem ADAC Konkurrenz macht. In Zukunft kann man per App die Pannenhilfe rufen und gleich eine Fehlerdiagnose mitschicken. JimDrive bietet die Jahresmitgliedschaft für 49,99 Euro an, beim ADAC kostet ein vergleichbares Angebot mehr als 80 Euro. Mit erst 30.000 Mitgliedern hat der digitale Herausforderer riesiges Wachstumspotential, beim ADAC sind (noch) 19 Millionen dabei! JimDrive möchte in etwa zwei Jahren die 1-Millionen-Marke geknackt haben und wäre dann längst profitabel. Das Start up hat Zugriff auf 1.900 Pannenfahrzeuge, ohne sie selbst zu besitzen. In der jüngsten Finanzierungsrunde, die den „disruptiven“ Pannendienst mit etwa 7 Millionen bewertet hat, sicherte sich Auden den Zugriff auf ca. 12% der Anteile. Im Gespräch mit der Prior Börse erwartet Auden-Chef Christofer Radic eine Vervielfachung der Bewertung. Freude macht auch das Portfoliounternehmen OptioPay. Bei einer aktuellen Finanzierungsrunde stellte ein internationaler Banken- und Versicherungskonzern einen mittleren einstelligen Millionenbetrag bereit. Auf Basis einer demnächst geplanten Kapitalerhöhung soll OptioPay mit 85 Millionen bewertet werden. Als Auden im vergangenen Juni einstieg, waren es erst 15 Millionen. Auf der OptioPay-Plattform können Firmen ihren Mitarbeitern das Gehalt durch höherwertige Gutscheine auszahlen lassen. Kooperationspartner sind beispielsweise Adidas oder Amazon. Audens Anteil an OptioPay etwa 20%. Im Dezember spülte eine Kapitalerhöhung rund 16 Millionen in die Firmenkasse von Auden. Vor allem Family Offices stiegen ein. Auf dem aktuellen Kursniveau dürften diese Investoren ihre Anteile für unterbewertet halten. Im neuen Jahr soll die Aktie vom Entry in den General Standard aufsteigen. Bis Ende 2017 möchte Radic den Börsenwert – ohne weitere Kapitalerhöhung – auf mehr als 100 Millionen schrauben. Aktuell sind es erst 45 Millionen. Fazit: Das Venture Capital Portfolio kann sich sehen lassen. Weitere Kurssteigerungen programmiert.





    Egbert Prior
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    Verfasst von Egbert Prior
    Egbert Prior Auden will Kurs mehr als verdoppeln Vor gut einem Jahr (6.1.2016) berichteten wir Ihnen exklusiv über die bevorstehende Umwandlung der Modefirma Kilian Kerner in eine Wagniskapitalgesellschaft. Die Aktie war zu diesem Zeitpunkt ein pennystock und kostete 64 Cent. Seither hat sich der …