Deutsche Bank, Commerzbank, HeidelCement – Trump-Trade läuft
Wenn Donald
Trump das nächste mal vor die Presse tritt würde es uns nicht wundern, wenn er stolz verkündet, der Aktienmarkt sei dank seiner Politik wieder in Rekordlaune. ” Make Wall Street great again” könnte
sein Motto sein, schaut man auf folgenden Tweet ” Great! #Dow20K”, den der Präsident am Mittwoch absendete. Man stelle sich vor, Angela Merkel würde einen DAX bei 12.000 Punkten mit einem
“weiter so” feiern. Nun gut, derzeit darf man sich über nichts wundern und so kann man zur Kentnis nehmen, dass der “Trump-Trade” wieder funktioniert.Erneut aufkeimende
Hoffnungen auf Steuersenkungen und Infrastrukturprogramme in den USA ließen den Dow Jones erstmals in seiner rund 120-jährigen Geschichte über die Schallmauer von 20.000 Punkten steigen. Auch wenn
damit eine wichtige, vor allem psychologische Hürde aus dem Weg geräumt ist, sollten Anleger nicht in Euphorie verfallen. Aktuell steht der Index knapp neun Prozent über seiner viel beachteten
200-Tage-Linie. Erfahrungsgemäß kommt es meist zu einer Konsolidierung, wenn der Markt um zehn bis zwölf Prozent vom viel beachteten Durchschnitt nach oben abweicht. Für Neueinsteiger ist das
Potenzial somit überschaubar, insgesamt erscheint das Chance-Risiko-Verhältnis nicht attraktiv.
Beachten Sie auch: Deutsche Bank heftig diskutiert
Short-Trade im Favoritendepot
Wer beim DAX auf steigende oder fallende Kurse setzen möchte, kann die Knock-Outs aus unserer Auswahl nehmen. Wir haben seit Wochenbeginn zahlreiche Absicherungsprodukte in unsere Auswahl aufgenommen. Hier finden Sie die Übersicht…
Bear – XM3B3U
Bull – CD8027
In unserem Favoritendepot sind wir einen Short-Trade auf Caterpillar eingegangen. Die WKN des Turbo-Bear lautet CY088C. Die Aktie ist unserer Meinung nach zu weit gelaufen und dementsprechend teuer. Weitere Kandidaten sind J.P Morgan und Boeing.
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Schaut man sich die Performance dieser Woche an stehen die Deutsche Bank, Commerzbank und Heidelberg Cement an der Spitze. Zuletzt kamen auch die Schwergewichte wie Bayer, VW, Daimler und BMW etwas ins laufen. Mit Blick auf die Volatilität sollten Anleger beim DAX nur noch auf Sicht fahren. Das Rekordhoch ist in Reichweite, die Vola jedoch auch extrem niedrig.