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     2080  0 Kommentare Erfolgreichster Fonds setzt auf Deutsche Post, Emmi und Aurelius

    Es gibt viele bekannte Börsenkommentatoren und Fondsmanager, die gut darin sind ihre neuesten Ideen im Rampenlicht zu präsentieren, obwohl eine kurze Recherche oftmals zeigt, dass sie gar keine gute Rendite vorzuweisen haben.

    Wer in der zweiten Reihe nach Ideen Ausschau hält, findet dort oftmals talentierte Investoren, denen es über die lange Frist gelingt attraktive Aktien auszuwählen. Hier schauen sich nur die wenigsten Ideen ab und verpassen dabei oftmals viel. Eine hierzulande absolut unbekannte Fondsperle könnte vor allem für deutsche Investoren interessante Ideen bereithalten.

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    Ruffer European ist ein Multitalent

    Der britische Fonds Ruffer European setzt vor allem auf kleinere und mittelgroße europäische Unternehmen mit unglaublichem Erfolg. Seit seiner Auflage im Jahr 2002 hat der Fonds eine Wertentwicklung von über 400 % erwirtschaftet, obwohl die europäischen Aktienmärkte gemessen am STOXX Europe 600 im selben Zeitraum kaum 30 % gestiegen sind. Den Titel erfolgreichster Europafonds darf man wahrscheinlich guten Gewissens verteilen, vor allem da der Fonds sogar im Krisenjahr 2008 eine positive Rendite erwirtschaftet hat.

    Leider ist der Fonds nur für britische Anleger zugänglich, aber man kann trotzdem viel von dem Portfolio lernen, das bis vor kurzem vom talentierten Timothy Youngman geleitet wurde. An diesen Aktien findet man bei Ruffer Gefallen.

    Deutsche Post, Emmi und Aurelius

    Böse Zungen könnten behaupten, dass die Deutsche Post (WKN: 555200) ein so langweiliges Unternehmen ist, dass man glatt vergessen könnte, dass es an der Börse notiert ist. Anleger, die zu den Tiefstkursen 2011 eingestiegen sind, hatten aber richtig viel Spaß an der Aktie, die sich seitdem fast verdreifacht hat. Die Aussicht auf weiterhin steigende Gewinne und eine solide Dividendenrendite von circa 3 % macht die Aktie interessant genug, um unter den fünf größten Aktienpositionen des Ruffer European Fonds zu sein.

    Viele Jahre war auch der Schweizer Milchspezialist Emmi (WKN: 798263) unter den Top Ten zu finden, allerdings ist er das seit kurzem nicht mehr. Da nicht alle Informationen des Fonds öffentlich zugänglich sind, lässt sich nicht sagen, ob die Position nur abgebaut oder sogar komplett verkauft wurde. Zumindest zeigt sich hier die Bewertungsdisziplin, denn nachdem sich die Aktie innerhalb eines Jahres verdoppelt hat, war es nach Ansicht des Teams Zeit, Gewinne mitzunehmen.

    Die größte Investition des Fonds ist schon seit längerem die Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN: A0JK2A). Das Unternehmen operiert wie ein börsennotierter Private Equity-Fonds und eilt seit Jahren von Rekord zu Rekord. Die wachsenden Gewinne werden durch satte und steigende Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet, und der Gründer Dirk Markus besitzt noch immer einen großen Teil der Aktien selbst. Da Ruffer seine Position hier nicht zu verringern scheint, glaubt man vermutlich bei Aurelius an eine weiterhin glänzende Zukunft.

    Wettbewerbsvorteil und langfristiges Denken

    Ruffer European hat das Geld seiner Anleger vor allem dadurch vermehrt, indem es Unternehmen mit einem klaren Wettbewerbsvorteil und dauerhaftem Wachstumspotential ausgewählt hat. Wie die anhaltend hervorragende Performance zeigt, gibt es auch in Zeiten der Stagnation exzellent geführte europäische Unternehmen, die langfristig wachsen können.

    Wenn man dann auch noch, wie bei Ruffer, Geduld mitbringt und auf eine faire Bewertung achtet, kann man mit Aktien viel Geld verdienen.

    Ist die Deutsche Post es wert zu kaufen?

    Wenn du in ein Unternehmen wie die Deutsche Post investierst, dann solltest du besser die Zahlen verstehen und was sie dir sagen. Im Spezialbericht "15 Bilanzkennzahlen, die dich zu einem besseren Anleger machen" von The Motley Fool hat Analyst Bernd Schmid, 15 der wichtigsten Bilanzkennzahlen identifiziert, die du benötigst um herauszufinden, ob die Deutsche Post wirklich gut aufgestellt ist oder ob das Unternehmen dabei ist, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Klick einfach hier, um diesen kostenlosen Bericht zu erhalten.

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    Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Erfolgreichster Fonds setzt auf Deutsche Post, Emmi und Aurelius Es gibt viele bekannte Börsenkommentatoren und Fondsmanager, die gut darin sind ihre neuesten Ideen im Rampenlicht zu präsentieren, obwohl eine kurze Recherche oftmals zeigt, dass sie gar keine gute Rendite vorzuweisen haben. Wer in der zweiten …

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