Saudisch-deutsches Wirtschaftsforum tagt erstmals in Dschidda, legt Fokus auf neue Marktchancen durch Reformen und Megaprojekte
Berlin/Dschidda (ots) - In der saudischen Wirtschaftsmetropole
Dschidda tagt diese Woche das "Saudi-German Forum for Sustainable
Business". Fokus der mehrtägigen Gespräche sind die Marktchancen für
deutsche Unternehmen, die sich mit dem Umbau der saudischen
Wirtschaft unter dem Reformprogramm "Vision 2030" ergeben. Die mit
hochkarätigen Teilnehmern aus Saudi-Arabien und Deutschland besetzte
Veranstaltung findet bereits zum zweiten Mal statt; Premiere war im
Oktober 2016 in Hamburg. Eröffnet wird die Tagung von Christian
Wulff, Altbundespräsident und Präsident der Euro-Mediterranean-Arab
Association (EMA) sowie von Abdul Rahman S. Al-Otaishan, Vorsitzender
der regionalen Wirtschaftskammer Asharqia Chamber.
Im April 2016 hat Saudi-Arabien die Vision 2030 und den National
Transformation Plan vorgestellt, die mit enormen wirtschaftlichen
Veränderungen und neuen Marktchancen für in- und ausländische
Unternehmen einhergehen. Zu den Zielen der Reformen gehören
nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Diversifizierung abseits der
Ölbranche, die Stärkung des privaten Sektors, die verstärkte
Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt, die Verbesserung des
Gesundheitssystems und eine optimale Logistikinfrastruktur.
Dschidda tagt diese Woche das "Saudi-German Forum for Sustainable
Business". Fokus der mehrtägigen Gespräche sind die Marktchancen für
deutsche Unternehmen, die sich mit dem Umbau der saudischen
Wirtschaft unter dem Reformprogramm "Vision 2030" ergeben. Die mit
hochkarätigen Teilnehmern aus Saudi-Arabien und Deutschland besetzte
Veranstaltung findet bereits zum zweiten Mal statt; Premiere war im
Oktober 2016 in Hamburg. Eröffnet wird die Tagung von Christian
Wulff, Altbundespräsident und Präsident der Euro-Mediterranean-Arab
Association (EMA) sowie von Abdul Rahman S. Al-Otaishan, Vorsitzender
der regionalen Wirtschaftskammer Asharqia Chamber.
Im April 2016 hat Saudi-Arabien die Vision 2030 und den National
Transformation Plan vorgestellt, die mit enormen wirtschaftlichen
Veränderungen und neuen Marktchancen für in- und ausländische
Unternehmen einhergehen. Zu den Zielen der Reformen gehören
nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Diversifizierung abseits der
Ölbranche, die Stärkung des privaten Sektors, die verstärkte
Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt, die Verbesserung des
Gesundheitssystems und eine optimale Logistikinfrastruktur.
Bis 2030 soll Saudi-Arabien im Global-Competitiveness-Index des
Weltwirtschaftsforums unter den besten 10 Ländern sein. Der Anteil
des Privatsektors am BIP soll von 40% auf 65% wachsen, die
ausländischen Direktinvestitionen sollen von jährlich 3,8% des BIP
auf 5,7% steigen und die Beschäftigungsquote von Frauen soll sich von
derzeit 22% auf 40% fast verdoppeln.
Während ihres Aufenthalts in Dschidda - mit 4,3 Millionen
Einwohnern die wichtigste Wirtschaftsmetropole am Roten Meer - wird
die Delegation auch King Abdullah Economic City besuchen. Die im Bau
befindliche Stadt soll in Zukunft bis zu zwei Millionen Einwohner
beherbergen und somit als weiteres wirtschaftliches und logistisches
Zentrum des Landes fungieren. Aktuelle Kostenschätzungen für das
Megaprojekt, an dem auch deutsche Unternehmen beteiligt sind,
belaufen sich auf über 100 Milliarden Euro. Ein neuer Containerhafen
wurde bereits eröffnet; eine Hochgeschwindigkeitstrasse mit
Zugverbindungen nach Dschidda, Mekka und Medina steht kurz vor der
Vollendung.
Die Tagung informiert über weitere Großprojekte und
Ausschreibungen und unterstützt deutsche Unternehmen, den stark
wachsenden saudischen Markt zu erschließen. Organisiert wurde die
Tagung von der Euro-Mediterranean-Arab Association (EMA) in
Zusammenarbeit mit der Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien in
Berlin und der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Riad.
OTS: Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/121972
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_121972.rss2
Pressekontakt:
Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien
Tiergartenstr. 33-34
10785 Berlin
E-Mail: media@saudiembassy.berlin
Weltwirtschaftsforums unter den besten 10 Ländern sein. Der Anteil
des Privatsektors am BIP soll von 40% auf 65% wachsen, die
ausländischen Direktinvestitionen sollen von jährlich 3,8% des BIP
auf 5,7% steigen und die Beschäftigungsquote von Frauen soll sich von
derzeit 22% auf 40% fast verdoppeln.
Während ihres Aufenthalts in Dschidda - mit 4,3 Millionen
Einwohnern die wichtigste Wirtschaftsmetropole am Roten Meer - wird
die Delegation auch King Abdullah Economic City besuchen. Die im Bau
befindliche Stadt soll in Zukunft bis zu zwei Millionen Einwohner
beherbergen und somit als weiteres wirtschaftliches und logistisches
Zentrum des Landes fungieren. Aktuelle Kostenschätzungen für das
Megaprojekt, an dem auch deutsche Unternehmen beteiligt sind,
belaufen sich auf über 100 Milliarden Euro. Ein neuer Containerhafen
wurde bereits eröffnet; eine Hochgeschwindigkeitstrasse mit
Zugverbindungen nach Dschidda, Mekka und Medina steht kurz vor der
Vollendung.
Die Tagung informiert über weitere Großprojekte und
Ausschreibungen und unterstützt deutsche Unternehmen, den stark
wachsenden saudischen Markt zu erschließen. Organisiert wurde die
Tagung von der Euro-Mediterranean-Arab Association (EMA) in
Zusammenarbeit mit der Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien in
Berlin und der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Riad.
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