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    Aktien Asien  901  0 Kommentare Nikkei fängt sich nach Kursrutsch - Gute China-Daten stützen

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Nach zwei Verlusttagen haben sich Asiens Aktienmärkte Anfang Februar etwas erholt. Lediglich die nach einer zweitägigen Pause wieder geöffnete Hongkonger Börse holte den jüngsten Rückschlag zur Wochenmitte etwas nach. Die Handelsplätze auf dem chinesischen Festland blieben wegen des dortigen Neujahrsfestes weiter geschlossen.

    Als Kursstützen sahen Mike van Dulken und Henry Croft von Accendo Markets die Erholung der US-Futures und positive Stimmungsdaten aus China. Die Unternehmen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt lassen sich von einem drohenden Handelskrieg mit den USA offenbar die Laune nicht verderben: Die Stimmung in der Industrie und bei den Dienstleistern ist offiziellen Zahlen zufolge im Januar robust geblieben. "Die Zeichen stehen auf Wachstum", kommentierte Dirk Gojny, Experte bei der Nationalbank.

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    Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific trat zuletzt mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 177,58 Punkten auf der Stelle. Für den Tokioter Nikkei-225-Index setzte sich der Kursrutsch zunächst bis unter die Marke von 19 000 Punkten fort. Starke Einzelhandelswerte sowie eine Stbilisierung des US-Dollar gegenüber dem Yen brachten dann jedoch eine imposante Wende. Letztlich schloss er 0,56 Prozent höher bei 19 148,08 Zählern.

    Die Aktien von Nintendo verloren derweil über zwei Prozent, nachdem der Umsatz des Computerspiele-Spezialisten im Weihnachtsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um gut ein Fünftel zurückgegangen war. Zudem senkte Nindento die operative Ergebnisprognose für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr deutlich.

    Für die Leitindizes in Australien und Indien ging es bergauf. An der Börse in Sydney verabschiedete sich der ASX-200-Index mit einem Plus von 0,57 Prozent bei 5653,17 Punkten. Der Sensex-Index in Mumbai, wo noch länger gehandelt wird, legte zuletzt um satte 1,48 Prozent auf 28 065,06 Zähler zu. Hier sorgte offenbar die Ankündigung staatlicher Milliarden-Investitionen in staatlich kontrollierte Banken für gute Stimmung.

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    Dagegen schloss der Hongkonger Hang-Seng-Index nach einer zweitägigen Handelspause 0,18 Prozent schwächer bei 23 318,39 Punkten./gl/ag




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