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    DGAP-News  323  0 Kommentare SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung (deutsch)

    SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung

    DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung

    SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für

    finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung

    01.02.2017 / 13:44

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    * Verhandlungen mit finanzierenden Banken erfolgreich abgeschlossen

    * Fortsetzung des Konsortialkreditvertrags bis 31. Januar 2018

    * Hauptversammlung soll am 6. Juli 2017 über Kapitalerhöhung beschließen

    * CEO Dr. Kay Michel bleibt bis 2020 an Bord

    München (Deutschland), 1. Februar 2017. Der SKW Metallurgie Konzern (WKN

    SKWM02 / ISIN DE000SKWM021), weltweit führender Anbieter von Primär- und

    Sekundärmetallurgie-Lösungen für die Stahlindustrie, hat die Verhandlungen

    mit den Kreditgebern des Konsortialkreditvertrages (dem wesentlichen

    Instrument der Fremdfinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns) erfolgreich

    abgeschlossen und dadurch den Grundstein zur Umsetzung der angekündigten

    finanziellen Restrukturierung gelegt.

    Der SKW Metallurgie Konzern hat mit den drei finanzierenden Banken des

    Konsortialkreditvertrags nunmehr rechtlich verbindlich vereinbart, dass

    dieses Finanzierungsinstrument, mit lediglich marktüblichen Anpassungen,

    bis zum 31. Januar 2018 weiter zur Verfügung steht sowie in dieser Zeit

    Financial Covenants (= Finanzkennzahlen, deren Einhaltung

    kreditvertragliche Nebenbedingung ist) und Mindesttilgungen ausgesetzt

    werden.

    Den dadurch geschaffenen Freiraum wird der SKW Metallurgie Konzern nutzen,

    um zum einen die operative Leistungssteigerung mit dem laufenden Programm

    "ReMaKe" fortzusetzen und zum anderen eine ganzheitliche finanzielle

    Restrukturierung umzusetzen, die aus den bekannten drei Säulen besteht:

    * Veräußerung von Vermögensgegenständen (überwiegend Randaktivitäten)

    * Grundsätzliche Bereitschaft der finanzierenden Banken zu einem bedingten

    Forderungsverzicht

    * Substantielle Bar-Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre

    Durch diese Maßnahmen wird die Verschuldung des SKW Metallurgie Konzerns

    wieder in eine ökonomisch tragbare Relation zu seiner Ertragskraft gesetzt,

    was für die strategische und operative Weiterentwicklung der Gesellschaft

    sowie für eine Anschlussfinanzierung notwendige Voraussetzung ist.

    Übergreifender Bestandteil dieses Konzeptes ist die bereits initiierte

    Ansprache strategischer Partner zur gemeinsamen Fortentwicklung des

    Geschäfts und zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch Realisierung von

    Synergiepotentialen. Dabei strebt der SKW Metallurgie Konzern an, dass sich

    der Konzern als relevanter Spieler an der anstehenden Marktkonsolidierung

    in der Stahlzulieferindustrie aktiv beteiligt, um nach der Durststrecke der

    leistungswirtschaftlichen Konsolidierung wieder Werte für die Anteilseigner

    zu schaffen.

    Bereits jetzt ist absehbar, dass auf Grund eines operativ soliden vierten

    Quartals die Guidance für 2016 trotz der weiterhin herausfordernden

    Marktlage übertroffen werden dürfte.

    Vor diesem Hintergrund hebt der Aufsichtsrat der Gesellschaft hervor, dass

    der Alleinvorstand, Dr. Kay Michel, sein Engagement beim SKW Metallurgie

    Konzern bis zum 30. Juni 2020 verlängert hat. Der Vorsitzende des

    Aufsichtsrats, Volker Stegmann, kommentiert: "Herr Dr. Michel hat in den

    vergangenen drei Jahren bereits beachtenswerte Erfolge bei der Sanierung

    des SKW Metallurgie Konzerns erzielt. Daher begrüßt der Aufsichtsrat, dass

    er der Gesellschaft in weiterhin herausfordernden Zeiten bis 2020 zur

    Verfügung steht, um damit die finanzielle Restrukturierung und die

    operative Repositionierung des Konzerns abzuschließen."

    Letztlich wird durch die neue Vereinbarung mit den finanzierenden Banken

    sowie das Konzept zur finanziellen Restrukturierung die Basis geschaffen

    für eine positive Fortführungsprognose im handelsrechtlichen Sinne. Auf

    dieser Grundlage wird die Gesellschaft in Kürze die noch ausstehenden

    Rechnungslegungen, insbesondere zum ersten Halbjahr 2016, veröffentlichen.

    Die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2016 wird für Ende

    März 2017 erwartet.

    Ansprechpartner

    SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

    Christian Schunck

    Leiter IR und Konzernkommunikation

    Prinzregentenstr. 68

    81675 München, Deutschland

    Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22

    Fax: +49 89 5998923-29

    E-Mail: schunck@skw-steel.com

    Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern

    Der SKW Metallurgie Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen

    Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten und

    anderen Produkten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns

    ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger

    Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der

    Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre

    metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern

    aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab

    Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion

    industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Die

    Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die

    Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko,

    Brasilien, Südkorea, Russland, der VR China und Indien (Joint Venture). Der

    Konzern erzielte 2015 einen Gesamtumsatz von 285,5 Mio. Euro und

    beschäftigt rund 650 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2015).

    Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.

    Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.

    (Deutschland), seit 2011 (Umstellung auf Namensaktien) unter WKN SKWM02 und

    ISIN DE000SKWM021.

    Disclaimer

    Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

    gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

    Unternehmensleitung des SKW Metallurgie Konzerns und anderen derzeit

    verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch

    unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu

    führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung

    oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen

    Einschätzungen abweichen. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigt

    nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete

    Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen

    anzupassen.

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    01.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

    Prinzregentenstr. 68

    81675 München

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)89 5998923-22

    Fax: +49 (0)89 5998923-29

    E-Mail: info@skw-steel.com

    Internet: www.skw-steel.com

    ISIN: DE000SKWM021

    WKN: SKWM02

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    540933 01.02.2017





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