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    Daimler: Oh oh … die kommenden Stunden werden heftig!

    Man gewinnt den Eindruck, den Anlegern wäre momentan nichts gut genug. Daimler (ISIN DE0007100000) fällt trotz einer auf den ersten Blick herausragenden Jahresbilanz, nur die deutsche Bank-Aktie liegt in der Verliererliste des DAX noch weiter oben. Das wirkt überzogen, aber es lässt tief blicken. Denn die Verkäufe zeigen, dass es jetzt für die Aktie, aber auch für den Gesamtmarkt Spitz auf Knopf steht.

    Richtig ist nämlich, dass die  Bilanz herausragend wirkt, aber: Beim Gewinn wurde das Vorjahresergebnis (3,46 Milliarden Euro) mit 3,58 Milliarden nur knapp übertroffen und die durchschnittliche Analystenprognose (3,7 Milliarden) verfehlt. Der Umsatz lag mit 41 Milliarden ebenso nur wenig über dem des Jahres 2015 (40,4 Milliarden). Kurz: Man hält sich auf grandios starkem Niveau, aber man kommt von dort aus nicht mehr recht voran. Den Anlegern stellt sich damit nicht die Frage, ob diese Zahlen einen Tick zu mager waren, sondern die Frage nach der Perspektive: Kann man da noch etwas draufsatteln oder, gerade mit Blick auf die unberechenbaren USA, ist nach unten ab jetzt mehr Luft als nach oben?

     

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    Dass die Akteure diese Frage eher negativ beantworten, zeigt, dass die Stimmung kippt. Einerseits basierend auf der Personalie Trump. Andererseits aber auch basierend auf einem anziehenden Euro. Je schwächer der Euro, desto leichter fällt Daimler der Export. Aber die anziehende Inflation in der Eurozone lässt fürchten, dass der Euro eher steigen wird – ein zusätzlicher Stock in den Speichen zukünftiger Absatzzahlen. Der Gesamtmarkt beginnt, den Optimismus abzulegen. Jetzt muss sich zeigen, ob er auch aktiv pessimistisch wird, ob die bearishen Akteure zahlreicher werden und aktiv auf die Kurse draufgehen. Bei Daimler hieße das:

    Trendbruch. Der jetzt zumindest greifbar wird. Sie sehen im Chart, dass die Aktie, würde es beim aktuellen Minus bleiben, ein Doppeltopp vollendet hätte, das Daimler jetzt in die Auffangzone 66,50/68,50 Euro drückt. Knapp darunter, bei 66 Euro, verläuft die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. Bricht sie, ist ein Verbleib auf der Long-Seite nur noch für mittel- du längerfristig agierende Anleger zu überlegen. Die nächsten Kursziele wären dann die 200-Tage-Linie bei knapp 63 und die Auffangzone um 60 Euro. Wenn das abgewendet werden soll, müssen die bullishen Akteure noch heute die Kurve kriegen!

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