Traumjob
So ticken die Deutschen: Bezahlung ist wichtiger als Flexibilität
Eigentlich sind viele Arbeitnehmer in Deutschland ganz zufrieden. Unfassbar: Sie gehen sogar gerne zur Arbeit. Bei den über 55-jährigen ist die Lust am Arbeiten am größten. Kritischer wird es bei den jüngeren Altersgruppen, denn Geld und Work-Life-Balance laufen unrund, wie "Bild" berichtet.
Menschen zwischen 35 und 44 Jahren sind mit ihrer Work-Life-Balance am unzufriedensten. Immerhin beurteilen 39 Prozent sie als "mittelmäßig" oder "schlecht". Auch bei den 18- bis 24-Jährigen ist die wenige Freizeit ein Kritikpunkt.
Mehr Geld wäre ein wirksames Mittel gegen die Frustration. Immerhin wünschen sich 50 Prozent der 25- bis 44-Jährigen eher Piepen. Auch bei den 18- bis 24-Jährigen käme eine vollere Gehaltstüte gut an. Gut 41 Prozent würden sich für diese Option entscheiden. Somit ist klar, dass wenn der Arbeitsvertrag neu verhandelt werden könnte, sich fast die Hälfte (47 Prozent) für mehr Geld entscheiden würde.
Bei den 18- bis 24-Jährigen kämen auch weniger Arbeitsstunden pro Woche gut an, denn dann klappt es auch mit der Work-Life-Balance und den 10.000 Facebook Freunden.
Womit sind wir wirklich HAPPY?
Zufrieden sind die Deutschen mit den Urlaubstagen und der generellen Wochenarbeitszeit. Auch der Arbeitsplatz ist angenehm, denn nur 17 Prozent fänden eine größere Flexibilität durch Home Office attraktiv. Arbeitgeber könnten mit Sonderzahlungen für berufliche Leistungen punkten. Dann wäre das Glück perfekt.
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