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    Aktien Osteuropa Schluss  789  0 Kommentare Ohne klaren Trend

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - In einem verhaltenen europäischen Börsenumfeld haben sich Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Donnerstag uneinheitlich präsentiert. Während die Börsen in Russland und Tschechien im Plus schlossen, endeten die Handelsplätze in Polen und Ungarn mit Verlusten.

    In Moskau stieg der russische RTS-Interfax-Index um 0,33 Prozent auf 1171,42 Punkte.

    An der Warschauer Börse sank der Wig-30 um 0,71 Prozent auf 2400,05 Punkte. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,63 Prozent auf 55 303,11 Punkte. Belastet wurde der Wig-30 vor allem von einem schwachen Banksektor. So ging es etwa für ING Bank Slaski um 3,94 Prozent nach unten. Auch die Aktien von Bank Zachodni WBK (minus 2,39 Prozent) und Alior Bank (minus 1,70 Prozent) notierten klar tiefer. Sehr deutliche Kursabschläge verzeichneten darüber hinaus die Anteilscheine des Chemiekonzerns Synthos (minus 3,14 Prozent) und die Papiere des Fernsehkonzerns Cyfrowy Polsat (minus 2,46 Prozent). Unter den wenigen Werten, die klare Gewinne verzeichneten, waren die Aktien der Modekette LPP (plus 2,51 Prozent) und die Titel des Chemiekonzerns Grupa Azoty (plus 2,59 Prozent). Wenig verändert endeten PKN Orlen mit einem Kursabschlag von 0,12 Prozent.

    In Prag gewann der Leitindex PX 0,29 Prozent auf 940,91 Punkte. Bei den Einzelwerten knüpften die Bankaktien Moneta Money Bank (plus 1,42 Prozent) und Erste Group (plus 0,58 Prozent) an ihre klaren Vortagesgewinne an. Komercni Banka verzeichnete ein Plus von 0,62 Prozent. In der Verlustzone notierten hingegen die Getränkehersteller im PX. Für die Aktien des Limonadenproduzenten Kofola ging es um deutliche 1,95 Prozent abwärts, während die Titel des Spirituosenherstellers Stock Spirits etwas moderatere 0,61 Prozent verloren.

    In Budapest fiel der ungarische Leitindex Bux um 0,03 Prozent auf 32 575,16 Punkte. Mol-Aktien verloren 0,70 Prozent auf 20.000 Ungarische Forint. Unter den übrigen Standardwerten tendierten OTP Bank (minus 0,39 Prozent) und MTelekom (minus 0,78 Prozent) ebenfalls schwächer. Für die Titel des Pharmakonzerns Gedeon Richter ging es mit plus 1,56 Prozent hingegen deutlich aufwärts./dkm/APA/edh/he





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