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     1398  0 Kommentare Deutsche Bank – achten Sie auf diesen Indikator

    USA_GoldenGateZugegeben – wir sind bei Feingold Research keine Fans des US-Sports. Fußball, Tennis oder Radsport bestimmen in der Regel die Freizeitgestaltung und das TV-Programm. Dennoch bietet der Super-Bowl Indikator jedes Jahr einen kuriosen Ausblick auf das Börsenjahr. Der Super-Bowl in den USA ist das Endspiel zwischen den beiden Football-Ligen AFC und NFC. Der Indikator besagt, dass der Sieg eines Teamx der AFC fallende Kurse bedeutet. Gewinnt ein Team der NFC kann man mit steigenden Kursen rechnen. Die Trefferquote dieses “Indikators” liegt bei rund 80 Prozent. In diesem Jahr haben mit den New England Patriots ein Team der AFC gewonnen. Dabei hat das Team um Trump-Freund Brady einen nahezu uneinholbaren Rückstand wett gemacht und so das größte Comeback der SuperBowl-Geschichte geschafft. Was folgt daraus? Auch wenn die Kurse im ersten Halbjahr wie bei Aktien der Deutschen Bank anziehen, sollten sich die Bullen nach dem SuperBowl-Indikator warm anziehen.

    Neben diesem alternativen Börsenausblick blicken wir auf die echten Charts. Der DAX notiert zu Wochenbeginn bei 11.600 Punkten. Es scheint also kurzfristig weiter alles möglich. Wir haben frische Investmentideen auf unserer Seite und starten am Montag direkt in die Webinar-Woche:

    webinareMontag, 06.02, 18 Uhr: CMC Hot Stocks: Heiße Trading-Aktien der Woche– Hier gehts zur Anmeldung…

    Dienstag, 07.02, 18 Uhr: Euer Egmond – Hier gehts zur Anmeldung…

    Dienstag, 07.02, 19 Uhr: Daimler, Allianz, Siemens & Co.: Berichtssaison nimmt Fahrt auf– Hier gehts zur Anmeldung…

    Mittwoch, 08.02, 18 Uhr: Die Finanzmarktrunde – Hier gehts zur Anmeldung…

    Wer beim DAX auf steigende oder fallende Kurse setzen möchte, kann die Knock-Outs aus unserer Auswahl nehmen. Wir haben zum Wochenbeginn zahlreiche Produkte in unsere Auswahl aufgenommen. Hier finden Sie die Übersicht…

    Bear – XM3B3U

    Bull – CD8027

    Unsere Chartanalyse:

    Die Abwärtsbewegung des Deutschen Aktienindex pausiert an der nun erreichten Unterstützungszone, die einen vorläufigen Nachfrageschub auslöste. Der Markt verbleibt nach der jüngsten Schwäche unverändert in seinem Aufwärtstrend, das Potenzial nach oben ist im Falle einer neuen Kaufwelle zunächst aber limitiert.

    chart1

    Der DAX ist im Bereich 11.500/11.600 von einer Abwärts- zu einer Seitwärtstendenz übergegangen. Dort verlaufen im Chart mehrere, deutlich erkennbare Wendepunkte in der Vergangenheit, an denen sich Anleger auch diesmal wieder orientiert haben dürften. Auch der Monatsdurchschnittskurs (blaue Kurve) lockte ein weiteres Mal zuverlässig Schnäppchenjäger an. Hält die Bodenbildung an, ist ein erneuter Anstieg an den oberen Rand des Prognose-Korridors bei aktuell 11.860/11.980 möglich (graue Fläche), der schon das Ende der letzten Kaufwelle zuverlässig vorhersagte.

    chart2

    Das erste Ziel einer Erholung dürfte bereits bei rund 11.720/11.735 liegen – eine Zone, an der im Fünf-Minuten-Intradaychart der Vortage bereits häufiger obere Wendepunkte ersichtlich werden. Auch aus der längerfristigen Perspektive des Tagescharts ist das Potenzial limitiert: Schon um 11.900/12.000 zeigt sich aus diesem Blickwinkel der obere Rand eines Aufwärtstrendkanals (kleine rote Kreismarkierung), der an der jüngsten Umkehr des DAX zurück nach unten nicht ganz unschuldig gewesen sein dürfte. Zwar können Trendkanäle bestenfalls zur Abrundung des analytischen Gesamtbildes verwendet werden, doch ganz ignorieren sollten Anleger diesen charttechnischen Einflussfaktor nicht.

    chart3

    Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Markt oberhalb von 11.500/11.600 leicht positiv eingeschätzt werden kann – verstärken würde sich das freundliche Gesamtbild dann jenseits von 11.735. Bricht der DAX unter 11.500 ein, ist eine Neubewertung erforderlich, es besteht dann zumindest eine weitere schwache Stabilisierungschance um 11.400 – spätestens unterhalb dieses Areals sollten Stoppkurse platziert sein. Auf der Oberseite wird die Luft jenseits der 11.900er-Marke zunehmend dünner, hier sollten Gewinne aus kurzfristigen Long-Positionen mitgenommen werden. Wer mit einer längerfristigen Perspektive anlegt, hat dagegen keine Veranlassung zu verkaufen, der Aufwärtstrend ist stabil.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank – achten Sie auf diesen Indikator Zugegeben – wir sind bei Feingold Research keine Fans des US-Sports. Fußball, Tennis oder Radsport bestimmen in der Regel die Freizeitgestaltung und das TV-Programm. Dennoch bietet der Super-Bowl Indikator jedes Jahr einen kuriosen Ausblick auf …