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    DAX-Analyse am Morgen  668  0 Kommentare Zurück auf den Boden der Tatsachen

    Nicht Donald Trump, sondern Marine Le Pen hat am Montag für Nervosität am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Die Spitzenkandidatin des Front National versprach bei ihrem Wahlkampfauftakt in Lyon, über den Verbleib Frankreichs in der EU und der Nato abstimmen zu lassen, sofern sie als Präsidentin in den Élysée-Palast einziehen sollte.

    Trotz gut gefüllter Auftragsbücher in der deutschen Industrie (+5,2% im Dezember statt der erwarteten +0,7%) gab der DAX darauf hin 1,22% nach und rutschte auf 11.509 Zähler ab – wobei alle 30 Index-Werte zum Xetra-Schluss unter negativen Vorzeichen tendierten. Die Korrektur scheint sich also noch einmal zuzuspitzen, weshalb es nun doch zum Test der wichtigen Unterstützung im Bereich von 11.375 Punkten kommen könnte. Wichtig zu wissen:

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    Auf diesem Niveau findet sich die untere Volumenkante, die (vor allem im ersten Test) eine technische Gegenreaktion ermöglichen sollte, zumal unmittelbar darunter die „alte“ Begrenzung des 2016er-Trendkanals zusätzlich stützt. Der Trading-Plan würde also ausgehend von 11.375 im Idealfall ein Hochfedern bis 11.630 Punkte vorsehen.

    Rutscht der DAX allerdings bei 11.375 (auf den Schlusskurs achten) nach unten durch, so ist Vorsicht geboten. Denn der umsatzarme Korridor würde dann eine Zwei-Ziel-Korrektur (zuerst bis 11.215, dann bis 11.000) wahrscheinlich machen.

    Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets / Bildquelle: dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    DAX-Analyse am Morgen Zurück auf den Boden der Tatsachen Nicht Donald Trump, sondern Marine Le Pen hat am Montag für Nervosität am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Die Spitzenkandidatin des Front National versprach bei ihrem Wahlkampfauftakt in Lyon, über den Verbleib Frankreichs in der EU und der Nato abstimmen zu lassen, sofern sie als Präsidentin in den Élysée-Palast einziehen sollte.

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