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    Agrarfutures legen zu

    Chicago 13.02.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag durchweg fester. Der WASDE-Bericht des USDA stützte Weizen, da die Prognosen für die globalen Lagerendbestände reduziert wurden.

    März-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 3,745 USD/Scheffel. Mais setzte am Freitag seine Erholung von Donnerstag weiter fort. Im Rahmen des WASDE-Berichts wurden die Prognosen für die globalen Lagerendbestände auf 217,6 Mio. Tonnen reduziert, bislang ging man von 221 Mio. Tonnen aus. Für die USA blieben die Prognosen gegenüber dem vorherigen WASDE-Bericht größtenteils unverändert. Die Produktion wird in diesem Handelsjahr bei 15,148 Mrd. Scheffel erwartet, die Exporte sollen bei 2,225 Mrd. Scheffel liegen. Die Prognosen für die Lagerendbestände in den USA wurden dennoch um 35 Mio. Scheffel reduziert, da man eine höhere Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten erwartet. Das USDA meldete am Freitag Exportverkäufe von 971.700 Tonnen für die Vorwoche. Die brasilianische Conab hat die Prognosen für die dortige Maisernte um 2,9 Mio. Tonnen auf 87,4 Mio. Tonnen angehoben.

    März-Weizen stieg um 5,5 Cents auf 4,49 USD/Scheffel. Der März-Kontrakt kletterte damit auf das höchste Niveau seit sieben Monaten. Das USDA hat im Rahmen des WASDE-Berichtes die Prognosen für die globale Weizenproduktion gesenkt und geht zudem von Lagerendbeständen von 248,6 Mio. Tonnen aus, 4,7 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Die Prognosen für die indischen Lagerendbestände wurden um 3,0 Mio. Tonnen reduziert. Weiterhin erwartet von höheren ukrainischen Exporten aus. Die Lagerendbestände in den USA wurden reduziert, da man von Exporten von 27,9 Mio. Tonnen ausgeht, 1,4 Mio. Tonnen mehr als bislang. In den USA sorgen die starken Niederschläge im Westen der USA für Verzögerungen bei der Lieferung von Weizen.

    Die März-Sojabohnen verteuerten sich um 8,5 Cents auf 10,59 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen legten weiter zu, gestützt von einer anhaltend hohen chinesischen Exportnachfrage. Die chinesischen Kunden ordern unüblich lange US-Sojabohnen. Die chinesischen Sojaimporte lagen im Januar mit 7,66 Mio. Tonnen um 35 Prozent über dem Vorjahresniveau. Weiterhin meldete das USDA eine Order über 140.000 Tonnen von chinesischen Kunden.







    Shareribs
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    Rohstoffe Agrarfutures legen zu Chicago 13.02.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag durchweg fester. Der WASDE-Bericht des USDA stützte Weizen, da die Prognosen für die globalen Lagerendbestände reduziert wurden. März-Mais verbesserte sich …

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