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    Aixtron  502  0 Kommentare
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    Bekommen die Aktionäre Geld zurück?

    Lieber Leser,

    die Papiere des Chipanlagenbauers Aixtron befinden sich in den letzten Wochen klar im Aufwind. Seit dem Absturz auf knapp 3 Euro Ende Dezember, stehen Kursgewinne von mehr als 20 Prozent zu Buche. Dennoch notiert die Aktie mit derzeit 3,70 Euro deutlich unter den 6 Euro, die die chinesische Investorengruppte Fujian Grand Chip Investment (FGC) im vergangenen Herbst pro Anteilsschein zu zahlen bereit war.

    Ein Blick zurück

    Zur Erinnerung: Das Bundeswirtschaftsministerium hatte zunächst keine Einwände gegen die die Übernahme vorgebracht, schließlich aber doch die zuvor erteilte Unbedenklichkeitserklärung zurückgenommen, angeblich auf Anraten amerikanischer Geheimdienste. Zu diesem Zeitpunkt lief bereits die Übernahmefrist, so dass viele Aktionäre ihre Anteilsscheine dem Bieter schon angedient hatten. Nach dem überraschenden Verkaufsstopp ging es für die Aixtron-Aktie binnen weniger Tage um gut 20 Prozent in den Keller. Die als sicher geglaubte Übernahme mündete für die meisten Anleger in schmerzhaften Kursverlusten.

    Muss das Bundeswirtschaftsministerium zahlen?

    Nun beschäftigt sich das Berliner Landgericht mit der Frage, ob den Aktionären durch die überraschende Rücknahme der Unbedenklichkeitserklärung eine Entschädigung zusteht. Das Anwaltsbüro Nieding+Barth hat die ersten Klagen gegen die Bundesbehörde eingereicht. Nach Ansicht der Kanzlei hätten die Aktionäre auf den Bestand der Unbedenklichkeitsbescheinigung vertraut und mit dieser Überzeugung ihre Anteilsscheine angedient. „Durch die Andienung der Aktien waren die Aktionäre dann gehindert, die Aktien anderweitig zu veräußern“, argumentiert Nieding+Barth-Vorstand Andreas M. Lang und hält damit die Schadensersatzforderung für begründet.

    Amazon wird sich schwarzärgern, aber …

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Aixtron Bekommen die Aktionäre Geld zurück? Lieber Leser, die Papiere des Chipanlagenbauers Aixtron befinden sich in den letzten Wochen klar im Aufwind. Seit dem Absturz auf knapp 3 Euro Ende Dezember, stehen Kursgewinne von mehr als 20 Prozent zu Buche. Dennoch notiert die Aktie mit derzeit …