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    Volkswagen: Es wird wieder richtig brenzlig!

    Auch, wenn VW betont, dass die schwachen Absatzzahlen im Januar auf Sondereffekten in China beruhen, man ist „not amused“ bei den Investoren: Ein Minus von 4,9 Prozent in den Verkaufszahlen im Vergleich zum Januar 2016 ist nicht von Pappe. Und die Erkenntnis, dass die Konsequenzen des Abgasskandals alleine durch die Einigung mit den US-Behörden wohl noch nicht abgearbeitet sind, ist auch ein Grund dafür, dass die Anleger wieder vorsichtig werden – was jetzt charttechnische Konsequenzen nach sich ziehen kann.

    Denn was jetzt besser nicht passieren sollte ist, dass die VW-Aktie (ISIN DE0007664039) wieder in das große, ansteigende Dreieck zurückfällt, das die Bodenbildung im Anschluss an den Crash der Aktie im September 2015 – als Folge des Bekanntwerdens der Abgasmanipulationen – stellte. Das Problem ist: Genau das kann jetzt aber passieren! Der Blick auf den Chart zeigt zudem:

     

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    Die große Kurslücke, die damals im September 2015 entstanden war, ist fast wieder geschlossen worden. Das alleine könnte einige animieren, hier nach dem starken Aufwärtsimpuls vom Dezember und Januar in Deckung zu gehen. Das zuletzt wieder positive Bild, das einen tadellos durch erneute Käufe abgeschlossenen Rücksetzer an die obere Begrenzungszone dieses ansteigenden Dreiecks zwischen 136,65 und 139,40 Euro zeigte, gerät durch den Abgabedruck, den VW seit der Wochenmitte abbekommt, massiv ins Wanken.

    Der Kurs ist erneut in diese Zone zurückgefallen. Und so sieht das Chartbild plötzlich sehr nach Toppbildung aus, zumal schon der letzte Korrekturimpuls ein tieferes Zwischentief als das von Anfang Januar ausgebildet hatte. Wenn VW unter das letzte Zwischentief fiele und dann unter 135 Euro schließen sollte, wäre es angeraten, sich erst einmal wieder aus der Aktie zurückzuziehen. Da dann gleich Short zu gehen wäre hingegen ein eher riskantes Geschäft, denn diese Dreiecks-Formation ist von zahlreichen kleinen Unterstützungen durchzogen, da hätte man es bei anderen Aktien auf der Short-Seite zweifellos leichter.


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