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     1202  0 Kommentare Wie viel Aktien-Rallye ist noch drin?

    Wird das Polit-Chaos in den USA zu einem Handicap für Aktien? Fährt eine restriktive US-Geldpolitik den Trumponomics nachhaltig in die Parade? Inwieweit können deutsche Industrieaktien von der US-Wirtschaftsvision profitieren? Wirken pro-amerikanische Steueränderungen auf deutsche Exportunternehmen kontraproduktiv? Und kann die Europa GmbH auch vor dem Hintergrund des Super-Polit-Jahrs 2017 gegen die America Corporation bestehen?

    Die Fundamentalargumente für US-Aktien gewinnen an Kraft

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    Die US-Administration ist holprig gestartet. Man darf getrost von Chaos sprechen. Dennoch wird US-Präsident Trump seine wirtschaftsstützenden Versprechen zügig angehen. Für deren Verwirklichung hat er ohnehin nur knapp zwei Jahre Zeit. Bei der nächsten Kongresswahl 2018 könnte seine republikanische Mehrheit, die er für ein Durchregieren benötigt, an die Demokraten verloren gehen. Auch die politische Lichtgestalt Ronald Reagan sah sich einer demokratischen Opposition gegenüber.

    Die Trump-Administration kennt die Bedeutung der Unternehmensbesteuerung für die Attraktivität des US-Standorts. So sind zunächst Unternehmenssteuersenkungen von 35 auf mindestens 20 Prozent angepeilt. Doch es ist auch mit einer strukturellen Steueränderung für importierte Güter zu rechnen. So könnten die im Ausland anfallenden Herstellungskosten für z.B. japanische oder deutsche Autos in den USA nicht mehr steuerlich abzugsfähig sein, was die Steuerlast ausländischer Firmen und damit ihre Kostensituation dramatisch zugunsten inländischer Unternehmen verschlechtern würde.

    Daneben stehen umfangreiche Infrastrukturinvestitionen, Entbürokratisierung und eine Wieder-Deregulierung der Finanzindustrie auf der Agenda. In die Konjunkturoffensive wird zusätzlich eine weitere dramatische Schuldenaufnahme eingebunden. Eine diesem Zweck im Weg stehende restriktive Geldpolitik will Trump mit Neubesetzungen in der Fed begegnen, die seiner Wirtschaftsdoktrin folgen. Bei entsprechender Umsetzung all dieser Maßnahmen werden sich zwangsweise Verbesserungen der amerikanischen Wettbewerbsfähigkeit und steigende Unternehmensgewinne ergeben. Tatsächlich ist eine spürbare Stimmungsaufhellung in der US-Industrie mit Ausstrahlung auf die US-Aktienmärkte unverkennbar.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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