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    OTS  435  0 Kommentare GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG / GSK und EMBL vereinbaren neue ...

    GSK und EMBL vereinbaren neue strategische Zusammenarbeit

    München (ots) -

    Ziel ist besseres Verständnis von Krankheitsmechanismen und

    Wirkungsweise von Medikamenten

    Synergie der Expertise, Daten und Technologie

    GSK investiert in gemeinsames Postdoktorandenprogramm

    GSK und das EMBL, Europas führendes Forschungsinstitut in den

    Lebenswissenschaften, werden ihre wissenschaftliche Expertise in

    einer neuen strategischen Zusammenarbeit bündeln, um das Verständnis

    molekularer und zellulärer Zusammenhänge bei Krankheitsmechanismen

    und der Entwicklung neuer Medikamente zu verbessern. Damit lassen

    sich genauere Vorhersagen treffen, welche pharmazeutischen Wirkstoffe

    sich in welcher Weise auf den menschlichen Körper auswirken.

    Das EMBL und GSK werden dazu gemeinsam neue Technologien

    entwickeln und anwenden, mit deren Hilfe sich umfassende Aussagen

    darüber treffen lassen, wie ein potenzielles neues Medikament mit dem

    menschlichen Körper auf molekularer, zellulärer und organischer Ebene

    interagiert. Wichtige Fragen bei der Entwicklung neuer Medikamente,

    wie zum Beispiel welche Signalwege angegriffen oder welche Moleküle

    jeweils für ein bestimmtes Medikament ausgewählt werden, lassen sich

    so gezielter beantworten.

    Beide Organisationen bringen ihre wissenschaftliche Expertise,

    Technologien, Instrumente und Daten in die Kooperation ein, um die

    Wirksamkeit und Sicherheit potenzieller Medikamente zukünftig besser

    einschätzen zu können. GSK stellt außerdem die finanziellen Mittel

    für ein gemeinsames Postdoktorandenprogramm und weitere

    Forschungsvorhaben bereit. Die Allianz ist zunächst auf fünf Jahre

    ausgelegt und führt eine erfolgreiche wissenschaftliche Kollaboration

    auf dem Campus des EMBL in Heidelberg fort, wo sich auch die

    GSK-Forschungseinheit Cellzome befindet. Die Erweiterung der

    Forschung hin zur Erforschung neuer Medikamente ergänzt das

    gemeinsame Forschungsprojekt Open Targets, bei dem GSK bereits seit

    längerer Zeit mit dem Europäischen Bioinformatik-Institut (EMBL-EBI)

    in Hinxton zusammenarbeitet.

    Patrick Vallance, Präsident für Forschung und Entwicklung bei GSK,

    sagt: "Wir freuen uns sehr auf die Kooperation, die auf den

    langjährigen Beziehungen zwischen GSK und EMBL basiert. Wir werden

    all unsere gemeinsame Expertise einsetzen, um auf dem Campus in

    Heidelberg einen Knotenpunkt für die Lebenswissenschaften zu

    schaffen, einen potenziellen Katalysator für weitere Fortschritte in

    der Spitzenforschung, die die jetzigen Anwendungen der Genomik und

    anderer molekularer Methoden weiter ausweiten. Langfristig hoffen

    wir, dass die Ergebnisse zu einem besseren Verständnis von

    Krankheitsmechanismen und der Wirkungsweise von Medikamenten

    beitragen werden."

    "Auch wir freuen uns darauf, in diesem Forschungsbereich gemeinsam

    mit den Wissenschaftlern von GSK neue Wege zu beschreiten", so der

    Generaldirektor des EMBL, Iain Mattaj. "Die Kollaboration wird unsere

    Bemühungen unterstützen, die Grundlagenforschung am EMBL zum Wohl der

    Gesellschaft einzusetzen. Wir sind bestrebt, unser Fachwissen und die

    von uns entwickelten Technologien weiterzugeben, unter anderem durch

    enge Beziehungen mit einer Reihe von Partnern aus der Industrie, wie

    zum Beispiel GSK."

    Die Kollaboration wurde ausgearbeitet von EMBLEM, einer

    hundertprozentigen Tochter des EMBL und verantwortlich für den

    Technologietransfer des Instituts, und führt die kontinuierliche

    Zusammenarbeit beider Organisationen fort. Cellzome, eine Ausgründung

    des EMBL im Bereich Chemoproteomik, wurde 2012 von GSK aufgekauft.

    Das EMBL-EBI und GSK arbeiten bereits gemeinsam mit Biogen und dem

    Wellcome Trust Sanger Institute bei Open Targets zusammen, einer Open

    Innovation/Public-Private-Partnership, deren Schwerpunkte auf der

    Lokalisierung von biologischen Angriffspunkten und der Validierung

    liegen. GSK ist außerdem Mitglied des EMBL Corporate Partnership

    Programme und des EMBL-EBI Industry Programme.

    GSK ist ein weltweit tätiges, forschendes Gesundheitsunternehmen

    mit der Mission, Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes

    Leben zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter

    www.gsk.com.

    Cellzome setzt ihre führende Proteomik-Technologie ein, um die

    Wirkmechanismen von Arzneistoffen auf molekularer Ebene aufzuklären.

    Damit können spezifische Wirkstoffe identifiziert werden, die ein

    geringeres Risiko von Nebenwirkungen aufweisen. Cellzome wurde im

    Jahr 2000 aus dem Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL) in

    Heidelberg ausgegründet und beschäftigt an ihrem Standort auf dem

    EMBL-Campus ca. 65 Mitarbeiter. Nach vierjähriger Kooperation wurde

    Cellzome 2012 von GSK übernommen und in ihre Forschungsabteilung

    eingliedert.

    EMBL

    Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) ist

    Europas führendes Forschungsinstitut in den Lebenswissenschaften.

    Gegründet 1974 als zwischenstaatliche Einrichtung wird es von mehr

    als 20 Mitgliedstaaten unterstützt. In molekularbiologischer

    Grundlagenforschung untersucht das EMBL die Mechanismen des Lebens.

    Das Institut bietet außerdem Serviceleistungen für Wissenschaftler,

    bildet Nachwuchswissenschaftler aus und fördert aktiv die Vernetzung

    der Lebenswissenschaften in Europa.

    Das EMBL ist international, innovativ und interdisziplinär. Die

    über 1600 Mitarbeiter aus mehr als 80 Ländern sind auf fünf Standorte

    in Grenoble (Frankreich), Hamburg (Deutschland), Heidelberg

    (Deutschland), Hinxton (Großbritannien) und Monterotondo (Italien)

    verteilt. Die Wissenschaftler arbeiten in unabhängigen

    Forschungsgruppen und decken dabei das gesamte Spektrum der

    Molekularbiologie ab.

    Die Entwicklung neuer Instrumente und Methoden für die Forschung

    sowie aktiver Technologietransfer sind weitere Kernaufgaben des EMBL.

    Darüber hinaus fördert das Institut die breite Anwendung seiner

    Forschung zum Wohle der Gesellschaft.

    EMBLEM, gegründet 1999, ist verantwortlich für die kommerzielle

    Verwertung von Ideen und Technologien, die am EMBL, von EMBL-Alumni

    und Dritten, nicht am EMBL ansässigen Partnern, entwickelt werden.

    EMBLEM fördert und beschleunigt den Transfer innovativer Technologien

    aus der Grundlagenforschung in die Industrie durch eine enge

    Zusammenarbeit mit kommerziellen Partnern aus den Bereichen

    Biotechnologie, IT und Maschinenbau/Elektrotechnik.

    OTS: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39763

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

    Pressekontakt:

    Kontakt GSK:

    Markus Hardenbicker

    Leiter Unternehmenskommunikation

    +49(89)360 44 8329

    markus.m.hardenbicker@gsk.com

    GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

    Prinzregentenplatz 9

    81675 München

    Kontakt EMBL:

    Sonia Furtado Neves

    +49 (0)6221 387 8263

    sonia.furtado@embl.de





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