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    DAX-Chartanalyse  596  0 Kommentare Rekordjagd ohne den DAX

    In der Vorwochenanalyse unter „Der Spagat zu den USA“ (HIER auf DIE BOERSENBLOGGER -> ) bereits dargestellt, ging dieser Spagat in der vergangenen Woche noch weiter. Während der Dow Jones um 1,75 Prozent zulegen konnte, stieg unser DAX zwar auch, aber nur um 0,77 Prozent. Selbiger Spagat ist bei den Technologiewerten zu beobachten, wo der Nasdaq 100 mit 1,88 Prozent auf ein neues Allzeithoch stieg, während der TecDAX zwar auch stark performte, jedoch „nur“ um 0,93 Prozent. Rekordhochs bei Goldman Sachs und Apple sorgten hier u.a. für Euphorie.

    Dies geschah in der vergangenen Woche

    Zum Wochenstart stand der Widerstand um 11.715 bis 11.735 Punkten beim DAX im Fokus. Darauf hingewiesen in der Community:

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    mit der Option auf einen „Schub zur 11.800 zu rechnen“. Dieser konnte im Laufe des Handelstages dann tatsächlich überwunden werden und auch die 11.800 erreichen. Das Szenario aus der Vorwochenanalyse „Fortführung letzter Impuls“ verlief daher genau bis zum Ziel:
    (Chartbild aus Vorwochenanalyse)

    Bis zum Jahreshoch reichte die Power jedoch nicht, denn die Marktteilnehmer entschieden sich erst einmal wieder für eine Konsolidierung. An der grundsätzlichen Ausrichtung im Stundenchart änderte die Konsolidierung aber erst einmal nichts. Diese war auch am Dienstag noch long ausgerichtet, wie hier im Chartbild gezeigt:

    Die weiteren Tage standen im Fokus des Verfallstages am Freitag, an dem der Terminmarkt und die Positionen dort (vor allem Optionen auf den DAX) den Handel dominierten. Es stellte sich die Frage, ob 11.700 oder 11.800 erreicht werden sollten, denn an beiden Marken entstand immer wieder ein heftiger „Kampf“ zwischen Bullen und Bären. So auch am eigentlichen Verfallstag, dem Freitag und somit letzten Handelstag der Woche. Die 11.700 wurden dort unter hohem Volumen letztlich verteidigt und der DAX schloss letztlich unverändert an einer immer wieder durchgehandelten Marke – bei rund 11.750 Punkten.

    Damit ist ein leichter Abwärtstrend sichtbar, der für die kommende Woche sicherlich eine Rolle spielen dürfte.

    Abseits vom DAX, und auch das sollte noch erwähnt werden, machte unsere Einheitswährung EUR/USD von sich Reden. Der jüngste Abwärtstrend wurde dort bereits verlassen, auch wenn die US-Wirtschaft sehr gut läuft und dies ein PRO für den Dollar ist.

    Impulse für die kommende Handelswoche

    Auch in der kommenden Woche werden die Marktteilnehmer extrem auf die Worte und Handlungen des US-Präsidenten Donald Trump schauen. Denn von hier können weitreichende Impulse ausgehen, welche starke Kursbewegungen nach sich ziehen.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    DAX-Chartanalyse Rekordjagd ohne den DAX Der Spagat zu den USA ging vergangene Woche noch weiter. Während der Dow Jones um 1,75 Prozent zulegen konnte, stieg unser DAX zwar auch, aber nur um 0,77 Prozent. Selbiger Spagat ist bei den Technologiewerten zu beobachten, wo der Nasdaq 100 mit 1,88 Prozent auf ein neues Allzeithoch stieg, während der TecDAX zwar auch stark performte, jedoch „nur“ um 0,93 Prozent.

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