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    Studie  221  0 Kommentare Neue Technologien werden Rohstoffnachfrage weltweit senken (FOTO)

    Washington/Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    McKinsey Global Institute: Nachfrage nach Erdöl, Kohle und
    Eisenerz erreicht spätestens 2035 ihren Höhepunkt - Energieverbrauch
    sinkt, Energieproduktivität steigt - Treiber sind Digitalisierung,
    Elektromobilität und geringere Kosten für erneuerbare Energien

    Neue Technologien werden in den nächsten Jahren die weltweite
    Nachfrage nach Rohstoffen erheblich beeinflussen und langfristig
    sinken lassen. Bereits 2035 dürfte die Nachfrage nach Erdöl, Kohle
    und Eisenerz ihren Höhepunkt erreicht haben. Gründe dafür sind die
    zunehmende Automatisierung und Vernetzung von Prozessen in
    Privathaushalten und der Industrie, der Trend zur Elektromobilität
    sowie der wachsende Anteil erneuerbarer Energien an der
    Stromerzeugung. Dies sind Kernergebnisse einer neuen Studie des
    McKinsey Global Institute (MGI) mit dem Titel "Beyond the supercycle:
    How technology is reshaping resources", die am Donnerstag
    veröffentlicht wurde.

    Die Studie zeigt: Von neuen Technologien werden vor allem
    Privathaushalte profitieren. Durch die effiziente und gesteuerte
    Nutzung von Strom, Heizung und Licht können Konsumenten weltweit ihre
    Kosten für den Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent reduzieren. In
    Industrie und Wirtschaft könnte gleichzeitig die Energieproduktivität
    um bis zu 70 Prozent steigen. Die Folgen für die globale Wirtschaft
    sind positiv: Dem MGI zufolge sind - abhängig von Art und Umfang der
    zum Einsatz kommenden neuen Technologien - bis 2035 Einsparungen von
    bis zu 1,6 Billionen Dollar möglich.

    Ausbau erneuerbarer Energien lässt Erdöl-Nachfrage sinken

    Die Nachfrage nach Erdöl wird vor allem durch die Entwicklung
    energieeffizienterer Motoren, den Trend zu Elektromobilität und
    autonomem Fahren sowie durch die zunehmende Nutzung von
    Car-Sharing-Angeboten sinken, so das MGI. Gleichzeitig werden
    technologische Verbesserungen die Kosten für Wind- und Solarenergie
    senken und deren Einsatz zunehmend wettbewerbsfähiger machen. Dadurch
    wird der Anteil erneuerbarer Energien bis 2035 weltweit von heute 4
    auf rund 36 Prozent steigen, die Nachfrage und Nutzung fossiler
    Energien wird entsprechend zurückgehen. Auf Jahrzehnte weiter steigen
    wird einzig die Nachfrage nach Kupfer wegen seines Einsatzes in
    elektronischen Geräten und in der Bauindustrie.

    Die vollständige Studie zum Download finden Sie unter

    www.mckinsey.de/neue-technologien-senken-rohstoffnachfrage

    Hintergrund

    Das McKinsey Global Institute (MGI) erstellt als
    Forschungseinrichtung von McKinsey & Company regelmäßig Studien zu
    ökonomischen Fragen und Trends. Gegründet wurde der Think Tank 1990
    in Washington, D.C.

    OTS: McKinsey & Company
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14454
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14454.rss2

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Kirsten Best, Telefon 0211 136-4688,
    E-Mail: kirsten_best@mckinsey.com
    www.mckinsey.de/medien
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