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    Commerzbank: Warum läuft es nicht?

    Der DAX steigt am Vormittag an das bisherige Jahreshoch, die Commerzbank (ISIN DE000CBK1001) bleibt zurück wie ein Mauerblümchen. Hier geht es nicht um neue Hochs, hier wäre man froh, wenn die aktuell umkämpfte Unterstützung halten und dadurch eine Toppbildung verhindert würde. Wo ist das Problem?

    Es ist die Kombination aus einer großen Rallye im Vorfeld und einer aus den letzten Bilanzdaten hervorgehenden Lage, die diese Erwartungen nicht erfüllt. Mag sein, dass viele, die da seit Ende September auf den Zug aufgesprungen waren, gar nicht so recht wussten, worauf genau man hoffen sollte. Aber das, was die Commerzbank in ihrer 2016er-Bilanz zu den Perspektiven formulierte, war es nicht, das wusste man dann. Denn die standen unter dem Motto: Es bleibt ein steiniger Weg. Eine Zinswende durch die EZB würde das erleichtern, könnte der Bank sofort deutlich bessere Perspektiven bieten. Aber da sich die EZB bislang quer stellt, trotz anziehender Inflation, ist das nichts, worauf man bei den europäischen Bankaktien unmittelbar würde setzen wollen. Die Folge:

     

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    Erst wollten alle diese Aktie haben, jetzt auf einmal niemand mehr. Was indes, wenn man es sich so recht überlegt, ein für die Börse typisches Verhalten ist. Aber würde der DAX seine Widerstandszone 11.800/11.920 Punkte heute oder im Verlauf dieser Woche bezwingen, die Commerzbank hätte zumindest die Chance, so mitgezogen zu werden, dass die aktuell belagerte September-Aufwärtstrendlinie hält. Und das könnte dazu führen, dass es vorerst „von alleine“ wieder ein gutes Stück höher geht, denn:

    Wird die Charttechnik wieder bullish, kommen die rein technisch orientierten Akteure zurück, zumal der im Chart unten mit eingeblendete Stochastik-Oszillator eine günstige Ausgangslage ausweist. Denn der ist bis in die überverkaufte Zone gerutscht und dreht dort wieder nach oben, während die Commerzbank-Aktie ihre Trendlinie hat verteidigen können. Aber:

    Wenigstens über die Zwischenhochs von Dezember und Anfang Januar sowie über die 20-Tage-Linie sollte die Aktie hinaus, bevor man dem Braten trauen könnte. D.h. Schlusskurse über 8,00 Euro sollte man schon sehen, bevor man hier über Zukäufe nachdenkt. Zugleich muss immer damit gerechnet werden, dass der September-Aufwärtstrend doch noch bricht. Da dann Luft bis hinunter in die Region 6,66/6,70 Euro entstehen würde, sollte man nicht ohne einen Stoppkurs agieren, der momentan um 7,20 Euro sinnvoll platziert schiene.

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