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     369  0 Kommentare Kranke Mitarbeiter - die Chance zum Neustart nutzen! / Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) spart Kosten und verhindert Kündigungen (FOTO)

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    "BEM-Gespräche führen"
    http://ots.de/74E4N
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    Hamburg (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Kurz nach seinem 43. Geburtstag ist das geregelte, glückliche
    Leben von Herrn Ost, seiner Frau und der vierjährigen Tochter vorbei.
    Der anerkannte, gut bezahlte Buchhalter, seit 19 Jahren im selben
    Betrieb, erleidet einen Schlaganfall. Zwar erobert er sich schnell
    seine Sprachfähigkeit zurück, aber so einfach kann Herr Ost nach zehn
    Wochen Krankschreibung nicht wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren.
    Sein linkes Bein macht Probleme und es fällt ihm schwer, sich lange
    zu konzentrieren. Seine größte Angst: "Jetzt verliere ich den Job!"
    Der zweite Gedanke seines Chefs - nach der ersten echten
    Betroffenheit: "So kann Herr Ost nicht mehr für uns arbeiten!"

    Das Schicksal von Herrn Ost teilen pro Jahr viele Hunderttausend
    Beschäftigte, die aus gesundheitlichen Gründen für längere Zeit oder
    immer wieder ausfallen. Um diesen Menschen die Rückkehr ins
    Arbeitsleben zu erleichtern, gibt es das "Betriebliche
    Eingliederungsmanagement (BEM)". Doch wie sieht die Praxis aus?
    Verhindert BEM Kündigungen und lohnt sich BEM für den Arbeitgeber?
    Bettina Sciurba, Geschäftsführerin der auf Veränderungs- und
    Gesundheitsmanagement spezialisierten Unternehmensberatung GS Consult
    GmbH, liefert Praxiswissen.

    1. Wozu brauchen Unternehmen und Mitarbeiter ein betriebliches
    Eingliederungsmanagement (BEM)?

    Der Gesetzgeber verpflichtet Unternehmen zum betrieblichen
    Eingliederungsmanagement (§ 84 Abs. 2 SGB IX). Wird BEM von allen
    Beteiligten ernst genommen, kann es vor krankheitsbedingten
    Kündigungen schützen, Fehlzeiten reduzieren, Know-how erhalten und
    sogar Kosten sparen.(1) BEM schafft Perspektiven für Mitarbeiter,
    die im Jahr mehr als sechs Wochen krank sind.

    2. Lassen sich die Erfolge von BEM in Zahlen und Geld messen?

    Ganz klar: Ja! Eine an der Universität Erlangen-Nürnberg
    vorgenommene ökonomische Nutzenbewertung spricht eindeutig für ein
    betriebliches Eingliederungsmanagement. Die Modellberechnung der
    Soziologen ergibt für jeden in das BEM investierten Euro einen Nutzen
    von fast fünf Euro.(2) Die Studie verweist auf viele weitere
    Erfolgsstorys wie z. B. die eines großen Automobil-Werks in Köln,
    dessen "Disability Management" zu einem Nutzen von ca. 19 Mio.
    Dollar geführt hat.(3)

    3. Birgt die Beschäftigung mit der Krankengeschichte beim BEM
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