Wie Online-Vermögensverwalter bei gleichem Risiko höhere Rendite einfahren
Führende Online-Vermögensverwalter wie der Renditeprimus Whitebox sorgen für kräftige Zuwächse. Und dank ausgefeilter Risikoabsicherungen kann man dabei auch ruhig schlafen.
Zunächst klingt der Satz wie eine abgedroschene Binsenweisheit: Jede Chance auf Rendite ist mit Risiko verbunden. Doch so sehr fast alle Geldanleger an dieser Stelle mit dem Kopf nicken mögen:
Sobald es um das eigene Geld geht, mögen viele Menschen die Konsequenzen dieser Aussage nicht mehr tragen.
Egal, was Anleger immer wieder von sich behaupten: Mit Risiken und einem zeitweiligen Wertverlust können nicht wenige sehr schlecht umgehen. Schon die Möglichkeit einer Negativ-Schwankung raubt
vielen den Schlaf.
Online-Vermögensverwalter der neuesten Generation fangen diese Sorgen auf. Denn sie bieten das Beste aus beiden Welten: satte Renditen und eine starke Absicherung der Risiken.
Zweistellige Renditen
Wie die Robo-Advisor arbeiten, lässt sich am Beispiel von Whitebox (www.whitebox.eu) zeigen, einem der führenden deutschen
Anbieter. Im ersten Jahr am Markt hat der Vermögensverwalter für seine Kunden Renditen erwirtschaftet, bei denen klassische Banken und Vermögensverwalter kaum mithalten können. Die Kundenportfolios
legten je nach Risikoklasse bis zu 19,6 Prozent zu. Selbst risikoscheue Kunden erzielten ganze 5,2 Prozent.
Und hier kommt die Besonderheit des Online-Vermögensverwalters ins Spiel, der seinen Anlageansatz zusammen mit Morningstar Investment Management / Ibbotson entwickelt hat – die Anlageexperten
wurden bereits mehrfach für ihre jahrzehntelange Forschung ausgezeichnet. Anders als bei Börsenspekulationen, wo solche Traumrenditen kurzzeitig auch möglich sind, greift bei Whitebox ein Ansatz,
der lediglich die Renditechancen, nicht aber das Risiko erhöht. Anlagerisiko definiert Whitebox dabei als das Risiko eines bleibenden Kapitalverlusts und nicht als eine kurzfristige Schwankung im
Wert einer Anlage. „Denn darauf sollte es für den Anleger doch ankommen“, sagt Gründerin Salome Preiswerk.
Für viele Szenarien gerüstet
Die optimale Diversifizierung der Portfolios ist dabei der erste Schlüssel zum Erfolg. Vereinfacht gesagt: Wenn das Portfolio robust gebaut ist, kompensieren Märkte, die steigen, andere Märkte, die
fallen. Whitebox unternimmt per se keine Versuche, den Markt „zu timen“ oder auf kurzfristige Trends aufzuspringen – stattdessen filtert der strategische, langfristige Value-Ansatz gezielt Anlagen
heraus, die unterhalb ihres fairen Wertes gehandelt werden. Und dies hat eine ganze Menge mit dem Management von Risiken zu tun. „Der Kauf fundamental starker Anlagen, die zu tief bewertet sind,
ist eine der effektivsten Möglichkeiten, bleibende Kapitalverluste zu verhindern“, erläutert Preiswerk. Ein wichtiger Teil des Risikomanagements besteht zudem darin, Chancen und Risiken
auszubalancieren. „Ein Portfolio soll möglichst viele Chancen enthalten, sich aber auch in möglichst vielen Szenarien gut entwickeln“, so Preiswerk weiter. „Wir optimieren die Kundenportfolios
nicht auf ein bestimmtes Szenario hin – denn das wäre nichts anderes als eine Lotterie.“
Weil Whitebox die neuesten finanzwissenschaftlichen Methoden einsetzt, lassen sich Risiken realistischer abbilden – etwa, indem sogenannte nicht-normalverteilte Renditekurven mit einfließen. Denn
hohe Verluste kommen an der Börse deutlich häufiger vor als die Normalverteilung vorgibt. Auch lassen sich so die gefürchteten „schwarzen Schwäne“ – unvorhergesehene, heftige Einbrüche – besser
verhindern.
Kunden investieren erneut
Natürlich gilt auch hier das Grundprinzip: Ohne Risiko keine Rendite. Aber die robuste Assetallokation sorgt für ein besseres Rendite-Risikoprofil. Das bedeutet mehr Rendite bei gleichem Risiko –
oder eben weniger Risiko bei gleicher Rendite. „Viele Kunden haben bereits nach kurzer Zeit mehr investiert, weil sie merken, wie gut beides nebeneinander funktionieren kann: Schutz vor bleibendem
Kapitalverlust und überdurchschnittliche Renditen“, sagt Preiswerk.