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    Dax-Rally?  2683  0 Kommentare
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    Hier ist die richtige Rally!

    Dax-Rally? Hier ist die richtige Rally – und die geht weiter! Über Mutti, SPD-Schulz und einen Italiener als Chef einer komischen Notenbank

    Von Markus Fugmann

    Alle Welt redet von der Rally bei den Aktienmärkten nach der US-Wahl – und diese Rally war ja auch durchaus impulsiv. Aber vielleicht ein bißchen sehr optimistisch – so langsam stellt man verwundert fest, dass die Dinge, die Trump versprochen hat, wohl etwas später kommen. Wenn überhaupt. Das war zwar jedem vernünftig Denkenden, der weiß, wie langwierig und schwierig große Politikvorhaben sind, von Anfang an klar – aber die kognitiven Leitungen an den Aktienmärkten sind eben nun einmal etwas länger als anderswo, da gibt es dann gewisse Übertragungsprobleme, zumal dann, wenn die Aktienmärkte dann noch auf zweieinhalb Augen blind sind. Oder waren es drei?

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    Aber sei´s drum – es gibt eine Rally, die dauerhafter ist als die an den US-Aktienmärkten oder beim Dax, schlichtweg deshalb, weil sie die viel besseren Argumente auf ihrer Seite hat. Eines dieser Argumente ist eine klitzekleine Notenbank mit Sitz in Frankfurt und dem merkwürdigen Namen „EZB“, was bedeutet: „Einer zahlt: Bundesbank“.

    Und nun hat bekanntlich diese merkwürdige Bank, die von einem Italiener geleitet wird (was immer ein gutes Zeichen ist!), beschlossen, ganz ganz viele Staatsanleihen aus der Zone, genauer gesagt der sogenannten „Eurozone“ aufzukaufen (nicht zu verwechseln mit der „Ostzone“, die unsere Eltern und Großeltern kannten und liebten, weshalb sie immer sehr viele Pakete dorthin schickten..).

    Und die „EZB“ kauft diese Anleihen natürlich nur in unser aller besten Interesse und natürlich nicht zur indirekten Finanzierung jener Staaten, die in Sachen Schulden-machen schon immer sehr sportiv waren und sogar gelegentlich, wenngleich selten, sich an die Regeln halten. Bis diese Regeln unangenehm werden, und was unangenehm wird, muss neu gemacht werden, so viel ist mal klar.

    Und weil das so ist und die komische Notenbank „EZB“ sich immer an die Regeln hält, bis diese Regeln unangenehm werden und man sie dann ändert (ebenfalls zu unser aller Segen), kauft diese kuriose Notenbank Staatsanleihen aus deutscher Wertarbeit – nun auch unter dem Einlagesatz von -0,4% seit Neuestem.

    Und nun gibt es Menschen, die das aus irgendwelchen Gründe genau wissen und sich denken: wenn die kaufen, kaufe ich auch! Schlaue Jungs, keine Frage. Denn diese schlauen Jungs wissen, dass das, was sie da kaufen, bald knapp wird – weshalb die komische Notenbank dann gezwungen ist, den schlauen Jungs diese Anleihen abzukaufen, nur eben zu einem höheren Preis. Und dieses Argument, das zu einer Rally bei diesen Anleihen geführt hat, bleibt bestehen – anders als die auf alternativen Fakten basierende Trump-Rally an den Aktienmärkten, deren geistiger Tiefgang der norddeutschen Tiefebene entsprungen ist.

     

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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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