Ströer

Weiteres Wachstum in Aussicht gestellt!

Liebe Leser,

der deutsche Außenwerber Ströer versucht seit einiger Zeit das eigene Portfolio zu ändern. So will man das Stammgeschäft der Außenwerbung mit diversen Online-Angeboten ergänzen. Hierzu hatte Ströer bereits neben einigen kleineren Wettbewerbern auch das Statistik-Portal Statista sowie den Internet-Dienst T-Online geschluckt. Nach eigenen Aussagen betreibt der Werbevermarkter mittlerweile mehrere tausend Webseiten. Die moderne Aufstellung des Unternehmens scheint sich auszuzahlen.

Die Zahlen

Die nachfolgend vorgestellten Zahlen sind nur vorläufig und noch nicht testiert. Die endgültigen Geschäftszahlen werden am 27. März erwartet.

Der Konzernumsatz verbesserte sich 2016 auf 1,12 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der erzielte Gewinn konnte ebenfalls überzeugen. So stieg das operative Ergebnis um 37 Prozent auf 285 Millionen Euro an. Für das laufende Jahr erwartet Ströer ein EBITDA von über 320 Millionen Euro und einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro.

Udo Müller, Konzernvorstand bei Ströer, bewertete 2016 als „exzellentes Jahr“ und stellte überdies weiteres Unternehmenswachstum in Aussicht.

Anleger enttäuscht?

An der Börse rutschte das Wertpapier am Donnerstag zur Mittagszeit um 2,56 Prozent (minus 1,25 Euro) ab. Der Grund hierfür können die üblichen Gewinnmitnahmen nach Zahlen sein. Aber es ist nicht gänzlich auszuschließen, dass sich die Anleger eine noch bessere Prognose für das Jahr 2017 gewünscht hatten.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse